"Die große Gabe" - Predigt über Lukas 9, 10-17 von Martin Penzoldt
9,10

"Die große Gabe" - Predigt über Lukas 9, 10-17 von Martin Penzoldt

DIE GROSSE GABE
  
  Lk 9,10-17
  10 Die Apostel kamen zurück und erzählten Jesus alles,
  was sie getan hatten.
  Dann nahm er sie beiseite und
  zog sich in die Nähe der Stadt Betsaida zurück,
  um mit ihnen allein zu sein.
  11 Aber die Leute erfuhren davon und folgten ihm.
  Jesus empfing sie freundlich,
  redete zu ihnen vom Reich Gottes und heilte alle,
  die seine Hilfe brauchten.
  12 Als der Tag zur Neige ging,
  kamen die Zwölf zu ihm und sagten:
  Schick die Menschen weg,
  damit sie in die umliegenden Dörfer und Gehöfte gehen,
  dort Unterkunft finden und etwas zu essen bekommen;
  denn wir sind hier an einem abgelegenen Ort.
  13 Jesus antwortete: Gebt ihr ihnen zu essen!
  Sie sagten: Wir haben nicht mehr als fünf Brote und zwei Fische;
  wir müssten erst weggehen und für all diese Leute Essen kaufen.
  14 Es waren etwa fünftausend Männer.
  Er erwiderte seinen Jüngern:
  Sagt ihnen, sie sollen sich in Gruppen zu ungefähr fünfzig zusammensetzen.
  15 Die Jünger taten, was er ihnen sagte,
  und veranlassten, dass sich alle setzten.
  16 Jesus aber nahm die fünf Brote und die zwei Fische,
  blickte zum Himmel auf, segnete sie und brach sie;
  dann gab er sie den Jüngern, damit sie diese an die Leute austeilten.
  17 Und alle aßen und wurden satt.
  Als man die übriggebliebenen Brotstücke einsammelte
  waren es zwölf Körbe voll.
  
  Liebe Gemeinde,
  Unübersehbar viele Menschen folgten Jesus.
  Keine Chance für ihn sich einmal zurückzuziehen.
  Und so empfing ER all die Menschen freundlich,
  redete zu ihnen vom Reich Gottes
  und heilte alle, die seine Hilfe brauchten.
  Darüber fing der Tag an, sich zu neigen:
  Zeit ans Abendessen zu denken. Gemeinsam?
  Das überstiege alle finanziellen und logistischen Mittel.
  Fünf Laib Brot und zwei Fische war alles was da war.
  Und doch lädt Jesus die Menge von fünftausend Männern ein.
  Und am Ende sind alle gesättigt. Ja, es sind noch zwölf Körbe übrig.
  
  Nun, Wunder sind schon lange keine Beglaubigungen mehr.
  Sie sind eher selbst äußerst erklärungsbedürftig geworden.
  Ein früher Leser und Deuter dieser Geschichte war sich sicher,
  dass in ihr ein Wort verloren gegangen ist. Nämlich das Wort: „nicht“.
  Es müsste ursprünglich heißen: „Sie wurden  n i c h t  alle satt.“
  So gelesen bekäme die Geschichte Hand und Fuß.
  Was mir an dieser Deutung gefällt: Sie duldet keine Halbheiten.
  Die Unwahrscheinlichkeit der Begebenheit ist ja so krass,
  dass man sich entweder an den hochgegriffenen Zahlen freut
  oder es mit rechnendem Verstand besser wissen muss.
  Christen haben eine gewisse Vorliebe für Wunder,
  aber nüchterne Skepsis ist dem Glaubenden auch nicht fremd!
  
  Was aber dann? Man könnte aber auch annehmen,
  dass die Masse in religiöse Verzückung (Azusa Street),
  in Ekstase, in Trance geriet und dabei weder Hunger noch Durst,
  sondern nur Erfüllung empfand. Eine Hungervision also?
  An dieser Deutung gefällt mir, dass sie wahrnimmt,
  wie sehr die Menschen von Jesus in Bann geschlagen waren
  und ihm und seinen Jüngern ins Wanderasketentum folgten.
  Diese Menschen hingen so sehr an Jesus,
  dass sie vergaßen, dass sie ein Zuhause haben.
  Sie vergaßen in der Gegenwart Jesu, zu essen und zu schlafen.
  Dieser Bann hielt auch Jesus gefangen,
  der seinem Gefolge nicht mehr entkam. Immerhin denkbar.
  
  Müsste man aber nicht eigentlich das Wunder darin sehen,
  dass überhaupt 5000 Menschen gekommen waren, um Jesus zu hören.
  5000 Leute, die hofften, Trost und Heilung zu empfangen.
  5000 Leute, in denen die Begeisterung für eine neue Zeit brannte.
  Ist er nicht das eigentliche Wunder: Jesus der Christus?
  An dieser Deutung gefällt mir, dass es den Blick auf Jesus lenkt.
  Ihn in Person und Botschaft voranzustellen, liegt uns heute näher.
  Und nicht wenige Gemeinden träumen davon,
  auch einmal ein Glaubensfest auszurichten,
  auf das 5000 Menschen kommen und Christus so erfahren,
  dass ihnen Hören und Sehen,
  jedenfalls Hunger und Durst vergehen.
  5000, die vor lauter Begeisterung für das Evangelium vergessen,
  dass sie ja auch essen und schlafen müssen. Nicht unmöglich immerhin.
  
  Oder geht es eigentlich um die Verwandlung der Jünger?
  Sie waren schon ausgesandt worden, zu predigen und zu heilen.
  Was müssen sie noch lernen, um wahre Apostel zu werden?
  Die Jünger denken praktisch, sie haben den Zugang zur Welt gepachtet,
  genau das wofür sich auch heute unsere Diakonie rühmt,
  aber siehe, ihr Management droht ein Abklatsch weltlichen Denkens zu bleiben. 
  Die Bilanz stimmt, der Betrieb läuft, man berät auf hohem Niveau,
  aber die Menschen sollen selber sehen, wo sie bleiben.
  Das wäre ein Wunder, wenn das nicht auf Dauer schief geht.
  Darum interveniert Jesus: „Gebt  i h r  ihnen zu essen.“
  An dieser Deutung gefällt mir das umfassende Amt der Apostel.
  Auch wenn es keine geschichtliche Kontinuitäten des Amtes gibt,
  es gibt eine weltweite und religionsübergreifende Überzeugung,
  wofür das Pfarramt da zu sein hat, der sich keine Kirche entziehen kann:
  Gottes Nähe zuzusprechen, Schmerzen zu lindern,
  die Güter und das Gute zu teilen.
  Das macht die Menschen satt. Die Heilige Schrift liegt uns voraus.
   
  Ergreifend. Aber zu klären bleibt, das Speisungswunder selbst.
  Tiefe Köpfe haben das besondere Wunder eingebettet
  in eine Sicht der Welt, die voller Wunder ist.
  Alles ist im Grunde wunderbar (WA 22,121,5-10; WA 16,301,22-31).
  „Mir ist alles Wunder“ (Reden über Religion, 118)
  Das Wunder ist nur ein Spezialfall des Wunderbaren der Wirklichkeit selber,
  der Gottesgaben von Natur und Geistes.
  Es geht um das Durchwirktwerden aller Dinge von einer
  in ihr wirkenden Macht, in der wir leben und weben.
  Von guten Mächten wunderbar geborgen, haben alle Menschen Genüge.
  An dieser Deutung gefällt mir, dass das Vergängliche der Welt
  nicht nur ein Gleichnis für etwas anderes ist,
  sondern in sich selbst Teil himmlischer Güte ist und voller Wunder steckt.
  Und dass Gott uns darin vor die Frage stellt,
  ob wir das Wunder des Lebens, der Liebe und des Glaubens überhaupt sehen
  und damit ihm, dem Unbekannten, seinen Namen geben wollen.
  
  Oder müsste man nicht doch den ganzen Schritt tun,
  den Boden physikalischer Streitigkeiten verlassen
  und in biblisch-metaphorischer Weise von einem Gleichnis sprechen?
  David Friedrich Strauß ist dafür mit Mistgabeln aus dem Dorf gejagt worden.
  Aber das war in der Schweiz und ist schon sehr lange her. Vorletztes Jhdt.
  Das Gleichnis zeigt, wie durch das Kommen des Himmelreichs
  aus dürftiger Gegenwart
  eine Zukunft von unbeschreiblicher Fülle und Freude wird.
  Es geht ja nicht letztlich um Essen und Trinken,
  sondern darum, die frohe Botschaft zu verkünden,
  dass es Gottes Macht ist, die hinter Jesus steht.
  An dieser Deutung gefällt mir, dass hinter einem einmaligen Sattwerden,
  eine weitere Dimension aufscheint, das Himmelreich,
  von dem man - auch in der Bibel - nicht anders reden kann
  als in Bildern, Bildgeschichten und Gleichnissen.
  Es geht nicht darum, Brotlaibe abzuzählen und Brösel zu quantifizieren,
  sondern darum, dass in Jesus das Reich der Himmel unter ihnen war
  und durch seine Geschichte von Leiden, Tod und Auferstehung
  diese Wirklichkeit Gottes sich auch heute bezeugt.
  
  Erst aus dieser Warte lässt sich verstehen,
  warum nun manche im letzten Jhdt.
  als eigentliche Wunder nun den christlichen Glaubens selbst ansahen,
  denn in ihm geht es nicht um irgendeine mirakulöse Geschichte, 
  sondern um die Verkündigung vom lebendigen Gott,
  angesichts derer man sich entscheiden muss - für oder gegen Gott.An dieser ganz innerlichen und doch
  bis zum Äußersten gespannten Deutung gefällt mir,
  dass eine coole Debatte über Wunderwahrscheinlichkeiten
  das Letzte ist, was diese Geschichte verdient hat.
  Es geht tatsächlich um einen Glauben,
  der uns in großer Freundlichkeit entgegengebracht wird,
  ja in Bildern der Fülle dargereicht wird,
  der aber nicht an mir selbst als Person vorbei führt.
  Vielleicht ist das Pathos der Entscheidung und
  die Rede vom Sich-bekehrt-haben unsachgemäß.
  Gerade diese Geschichte könnte uns zeigen,
  wie sehr sich Gott für uns Menschen entschieden
  und sich uns zugewendet hat. Aber das will auch gehört sein.
  
  Ein letzter Schritt ist die Auffassung als Symbol und ihre Ritualisierung.
  Sie ist jahrtausendübergreifend alt
  und findet sich bereits in den Katakombenbildern der ersten Christen:
  die Speisung der Tausenden als großes Abendmahl.
  Man könnte einmal ausprobieren, ob aus fünf Broten und zwei Fischen
  Tausende Brot-Oblaten mit Ichthys-Zeichen geformt werden können…
  Damit werden wir aus dem weltlich-profanen Bereich von Essen und Trinken
  in die Höhe der Feier des Heiligen Abendmahl gehoben.
  Zwei Fische und fünf Brote sorgfältig geteilt durch 5000.
  An dieser Deutung gefällt mir, dass in ihr
  Jesus als Stifter des Abendmahls hervorgehoben wird.
  Er lädt uns ein.
  Er ordnet die Masse von Menschen tischweise,
  er hebt das Brot, er hebt den Fisch, blickt in den Himmel,
  dankt Gott für seine Gaben und teilt sie aus.
  Alles was man über dieses Wunder sagen müsste
  trifft eben auch auf das Abendmahl zu:
  Ein massenhaftes Wunder ohne Verwunderung.
  Ein Wunder mit Planung bis hin zur Austeilungschoreographie. 
  Ein Wunder das Gott und Mensch zusammenführt,
  den ewigen Gott und den endlichen Menschen,
  Gnade und Sünde, Vergebung und Schuld.
  Wie wenig die realen Existenzbedingungen der Gemeinde,
  die Armut und der Reichtum einzelner aus dem Blick geraten müssen,
  lesen wir bei Paulus.
  
  Eine letzte Variante habe ich gerade erst praktisch ausprobiert.
  In der Schule haben wir uns Jesusgeschichten vorgenommen
  und ich lasse mit den Zahlen 2 und 5 und schließlich 5000 raten,
  worum es diesmal wohl geht. Schweigen im Walde.
  Beim Erzählen ruft ein Max dazwischen,
  Jesus habe Boote mit Brot und Fischen am Ufer liegen gehabt.
  Wir überlegen, wie das wohl hergegangen sein könnte.
  Ich erzähle, dass früher die Männer oft lange von zuhause weg waren,
  manchmal auch tagelang nicht viel zu essen bekamen,
  aber für gewöhnlich eine karge Tagesration mit sich führten.
  Wir stellen uns vor, unsere Klasse sei in die Stadt gefahren
  und hätte sich verspätet und auf einmal Hunger bekommen.
  Keiner wollte mit etwas Mitgebrachten rausrücken, alle warteten ab.
  Ich kramte in der Hosentasche und legte drei Euro auf den Tisch.
  Unsere Daisy sprang spontan auf und
  holte ihre Sparbüchse aus dem Schrank und die der anderen auch.
  Sie leerte mit einem Schwung ihre Münzen auf den Tisch
  und schaute die anderen erwartungsvoll an.
  Die kleine Runde war baff.
  Dann nahm die Lehrerin einen silbernen Ring vom Finger.
  Gabriel sträubte sich lange, bevor er etwas dazu gab.
  Noch länger dauerte es bei Susanne, sie weiß nicht so recht.
  Und der freche Max gab nur einen Cent,
  lachte dabei und schaute herausfordernd in die Runde.
  Dann soll er auch nur sehr wenig vom Essen bekommen, meinte eine.
  Nein, sage ich, alle sollen satt werden.
  Das sei ungerecht, wird mir entgegengehalten.
  Jesus, sage ich.
  Alle Blicke richten sich erneut auf Max.
  Ihm wird langsam ungemütlich.
  Er hätte nicht mehr aus der Büchse herausbekommen, wehrt er sich.
  Und gibt schließlich seinen Teil dazu.
  Plötzlich liegt ein ganzer Batzen Geld auf dem Tisch
  und wir sind sicher, dass es für alle zum Sattwerden reicht.
  Wieso er seine Meinung doch geändert habe,
  will ich von Max wissen.
  Ob er Angst gehabt hätte, allein zu geben und dann dumm da zu stehen?
  Genau!
  Wie nennt man denn das, wenn etwas so Unwahrscheinliches passiert,
  dass wir unsere Angst überwinden und teilen?
  Ausgerechnet Max sagt: Es ist etwas Seltsames, ein Wunder.
  Ich erzähle noch, wie ich in einer Behörde gearbeitet hätte,
  bei der ständig die Umlaufmappen gefehlt haben,
  weil jeder aus Angst, erst auf Suche gehen zu müssen,
  einen großen Stapel bei sich hortete.
  Es interessiert die Schüler nicht,
  sie sind ganz bewegt von ihrem Schatz auf dem Tisch.
  Von dem Wunder.
  Unsere Gemeinschaft mit dir, Gott, ist wie ein großer Schatz, denke ich.
  Mir gefällt an dieser Deutung,
  dass sie vom größten Wunder des Menschen spricht:
  wenn sich das Herz wandelt.
  Diese Geschichte „…ist eine Axt für das gefrorene Meer in uns.“ (K an Pollak, 27.1.1904)Es ist eine Weihnachtsgeschichte, eine Charles Dickens/ Scrooge Story,
  etwas sentimentalisch, sicher unterbestimmt, aber sie funktioniert.
  Liebe Gemeinde,
  nun ist man kirchens häufig der Meinung,
  man müsste sich mit Vehemenz für eine Deutung entscheiden
  und alle anderen in Grund und Boden reden.
  Wir erinnern uns noch dunkel an das heillose Gestreite
  über Heil und Heilung, profan und heilig,
  ethisches und religiöses Engagement, Glaubenstat und Glaubenswort.
  Wie haben sich die Vereinseitigungen bis zur Unkenntlichkeit hochgeschaukelt.
  Das ist so lange her, dass es schon nicht mehr wahr ist.
  Nie wahr war.
  Die soziale und sakrale Dimension des Evangeliums, Diakonie und Sakrament
  wurden wenig geistvoll gegeneinander ausgespielt.
  „Lieber mehr Abendmahl als zu wenig Brot für die Welt“,
  habe ich damals als Student gespottet.
  Wie bei Kippfiguren wird mal die lukanische Armenfürsorge,
  mal die Katakombenmalerei mit dem großen Speise-Abendmahl sichtbar.
  Aber es ist eben alles auf dem Tableau!
  Und so finde ich an allen Deutungen wichtige Aspekte.
  
  Heute lese ich diese Geschichte als Erinnerung an die Große Gabe:
  Ursprünglicher als alle Unterscheidungen ist doch Jesus,
  der mit erhobenen Händen da steht,
  ganz Mensch, ganz Gott,
  und sich ganz mitteilt in Wort und Tat,
  sein Leib, ein Laib Brot, für uns gegeben,
  (Brotlaib und Christi Leib wurden früher beide „Leib“ geschrieben)
  damit wir ganze Menschen werden,
  mit Leib und Seele,
  ganz verwiesen auf Gott und ganz gesättigt durch ihn.
  Die Große Gabe ist ein Hymnus,
  wie ein Halleluja von Händel in der Musik,
  die mich nicht unberührt lässt.
  Das Unwahrscheinliche, Wunderhafte, das Missverhältnis
  zwischen den mitgebrachten und den ausgeteilten Gaben
  spiegelt die Begegnung von menschlicher und göttlicher Welt.
  Hinter fast allen Deutungen leuchtet das Wort GABE auf.
  Hinter ihnen leuchtet auf, dass es genug von allem auf dieser Welt gibt,
  wenn es nur ohne Angst vor der Zukunft und in Güte geteilt würde.
  Das aber die Mächte von Sünde, Tod und Teufel
  alles daransetzen das zu verhindern.
  Und in der Mitte der suchenden und widerstreitenden Kräfte steht Jesus.  
  Jesus, der seine Arme zum Himmel hebt
  und das Himmelreich auf die Erde bringt,
  Jesus, in dem Gott kommt seine Herrschaft aufzurichten,
  Kranke zu heilen, Hungernde zu sättigen,
  geordnete tischweise Gemeinschaft unter Menschen herzustellen,
  Jesus, der seine zurückgekehrten Jünger
  neu mit zwölf übervollen Körben ausrüstet.
  Er teilt den Himmel und verteilt auf Erden.
  Und er gibt damit die Antwort auf Herodes, der nach ihm fragt:
  „Was ist das für einer?
  Den Johannes habe ich doch tot geschlagen, was macht denn der jetzt?“
  Jesus bringt den Himmel auf die Erde.
  Das Bild des Heilands, der mit erhobenen Händen,
  die Gaben segnet, ist uns eingeprägt.
  Brot für die Welt,
  Brot für die Seele,
  geteiltes Brot in Zeiten der Not, Christi Leib für uns gegeben.
  Gott sorgt für uns.
  Er schenkt uns, was wir zum Leben brauchen. Im Übermaß. Amen
  
  Und der Friede Gottes welcher höher ist denn alle Vernunft,
  bewahre eure Herzen und Sinne in Jesus Christus. Amen.
   
Perikope
Datum 14.07.2013
Bibelbuch: Lukas
Kapitel / Verse: 9,10
Wochenlied: 221 326
Wochenspruch: Eph 2,19