Jakobs Weih-Nacht - Predigt über 1. Mose 28, 10-22 von Werner Grimm
28,10

Jakobs Weih-Nacht - Predigt über 1. Mose 28, 10-22 von Werner Grimm

Jakobs Weih-Nacht. Predigt über Genesis 28,10-22[1]
Liebe Gemeinde!
Gretchen hat sich längst in ihn verliebt, aber unheimlich bleibt er ihr. Ob sie ihm vertrauen kann? Wie er über ihr ‚Christentum‘ spricht, lässt sie schaudern. Und da stellt sie ihm bange die sprichwörtlich gewordene Frage: „Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?“ (Faust I, Goethe)
Ich selber erinnere mich, meinen Griechisch-Lehrer einige Zeit nach dem Abitur mit der „Gretchen-Frage“ bedrängt zu haben, weil’s mir keine Ruhe gelassen hatte. Er hatte mich gefördert, zur 1,5 geführt, sein brummiger Humor hatte mich fasziniert, ich verehrte ihn, aber irgendwie vermisste ich schmerzlich eines: Nie hatte er irgendetwas geäußert, dem man so etwas wie „Religion“ hätte entnehmen können.
Ich glaube, das geht vor allem jungen Leuten so: Menschen, die wir verehren, an denen wir uns orientieren wollen– der Wunsch ist: Sie sollen Religion haben! Was uns an ihnen so gefällt – es soll auf ihrer Religion beruhen. Das würde unser Vertrauen in einen Sinn des Daseins festigen! Aber auch Menschen, die wir gern haben und um die wir uns sorgen  - auch ihnen wünschen wir inständig, dass sie doch in der Religion Halt finden mögen. Dabei meinen wir mit Religion nicht schon die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kirche und Konfession, geschweige denn das Bejahen dogmatischer Lehrsätze, um die sich die Theologen schlagen. Wir meinen eher etwas darunter liegendes Wesenhafteres, etwas, wie es die Mutter von Hermann Hesse ihrem Bruder im Sprachgewand eines uralten biblischen Bildes wünschte. Am 21.10.1872 schrieb sie ihm nach Amerika: „Für dich habe ich einen herzlichen Wunsch, und der ist, daß Dir auch bald ein ‚Bethel‘ werde, eine Gottesstätte, da Du Seine Nähe so recht erfahren dürfest. Im stillen Kämmerlein, nach heißem Ringen, mögest Du wie Jakob träumen – und doch nicht träumen, sondern erleben und erfahren das, was allein das ganze arme Leben heiligt. Ja, wenn die Himmelsleiter nicht wäre, die enge Verbindung von dieser und jener Welt, wenn Gottes Liebe nicht zu uns herab und unsere Gebete und Tränen nicht zu Ihm hinaufstiegen, o, was wäre dann dieses arme Leben als ein Sorgen und Sich-Abmühen, ein vergebliches Streben und Ringen, eine Nacht, ein Tod.“ (Marie Hesse. Die Mutter von Hermann Hesse. Ein Lebensbild in Briefen, Insel Taschenbuch 261, 1953, S.126)
Die Himmelsleiter, enge Verbindung von dieser und jener Welt – Urbild der Religion. Was eigentlich brachte den, der es träumte, in jene Nacht von Bethel? Was für ein Mensch war er? Jakob, von dem Israel als von seinem Urvater erzählt – ein Mustersohn war er nicht, eher ein Muttersöhnchen in einer weder heiligen noch heilen Familie. Vor den Bruder zu kommen – das war bis dato das ganze Streben des jungen Mannes gewesen, und dabei war ihm manches Mittel recht. So hatte er in einem folgenreichen Augenblick einen Heißhunger des Bruders ausgenutzt – kalt berechnend: für ein Linsengericht das langfristig vorteilhafte Erstgeburtsrecht! Und dreist hatte er der Mutter Plan umgesetzt, das Erbe zu erschleichen: dem blinden und greisen Vater Esau vorzuspielen. Als der Betrug ans Licht gekommen war, da, so erzählt die Bibel, „heulte Esau ein Heulen, über alle Maßen laut und bitter, und er flehte seinen Vater an: ‚Segne auch mich, mein Vater! O ja, nennt man meinen Bruder nicht den Hintergeher? Zweimal hat er mich hintergegangen!‘“ Skrupellos hatte Jakob dieses Leid des Bruders in Kauf genommen. Und offenbar auch seine Religion konnte ihn nicht davon abhalten, dem Vater und dem Bruder so weh zu tun. Seine Religion? Nun, wenn wir genau lesen: Jakob hatte bis dahin überhaupt keine Religion! Nur ein einziges Mal bisher führt er den Namen Gottes im Munde – aber wie! Als er, im Fell Esaus, dem Vater das gewünschte Jägerschnitzel serviert, da fragt Isaak ihn, doch etwas misstrauisch geworden: „Wie das? Schnell hast du gefunden, Esau, mein Sohn!“ Und da, in diesem Moment, beruft sich Jakob auf JHWH – aber wie kühl distanziert, ja zynisch! „Über den Weg laufen ließ mir JHWH, dein Gott, den Braten!“ (Er selber hat mit diesem Gott nichts am Hut.)
Und nun ist Jakob also auf der Flucht vor den Folgen seiner Umtriebe. Wir stellen uns vor, wie die Nacht herauf dämmert, wie Jakob in allen Schatten die Gestalt des Bruders sieht, des Jägers Bogen, schwirrende Pfeile, auf ihn gezielt. Wie ihn das Gewissen zunehmend drückt, wie er dabei von keinem Himmel und keiner Zukunft weiß  – wir erahnen, in welcher Verfassung Jakob an jenem Ort ankam, wo dann Gottes Ewigkeit in sein Leben einbrach. Es ist eine Gemütslage, die unserer ähnelt, wenn wir uns wieder einmal ganz in die Welt verloren und in ihre Geschäfte und Händel verstrickt haben – lange, lange Zeit ohne wirkliche Gebetsversunkenheit, ohne alles Achten auf Winke von oben, dahin wurstelnd, es selbst hin kriegen wollend, die Dinge uns zurechtbiegend, nach und nach im Charakter korrumpierend und den Frieden des Gewissens verlierend.
Jeder Nachtschlaf unterbricht unser Manipulieren. Was Jakob nun in der Nacht träumt, darauf wäre er von selbst nicht gekommen. Ihm träumt ein Bild, das sich nach und nach füllt. Zuerst sind in diesem Bild nur Erde und Himmel – weit auseinander und beziehungslos. Plötzlich – da: eine Leiter, auf den Erdboden gestellt, und ihre oberste Stufe erreicht den Himmel und glänzt vom überirdischen Blau. Und wie Jakob nun genauer hinsieht, da – Engel steigen auf dieser Leiter hinauf und hinab, ununterbrochen. Und kaum, dass der Träumende diese Brücke zwischen Diesseits und Jenseits gewahrt, da tritt von den Himmlischen einer auf ihn zu, wie 1800 Jahre später in Bethlehem der Engel des HERRN zu den Hirten treten wird: „Ich bin der HERR, der Gott Abrahams, deines Vaters, und der Gott Isaaks.“ Jakob hört zuerst Verheißungen, die das spätere Volk Israel betreffen, und dann: „Siehe, ich bin bei dir, und ich werde dich behüten überall, wo du unterwegs bist, und ich werde dich zu diesem Ackerland zurückbringen. Ja, ich werde dich nicht verlassen, bis ich vollbracht habe, was ich dir zusagte.“
Und Jakob schreckt aus dem Schlaf hoch und schaudert: Gott ist, und er ist genau an dem Ort, wo ich mich aufhalte – wie konnte ich diese Realität lange Zeit nicht merken! Es erfasst ihn eine gewaltige Ehrfurcht, bei der man nicht sagen könnte: Ist mehr Angst, ist mehr Seligkeit darin – es ist buchstäblich ein „helles Entsetzen“; ein jähes Wissen auch, dem Heiligen gegenüberzustehen und im gleißenden überirdischen Licht vergehen zu müssen. Ist sein irdisches Verlangen, wie es ihn zeitlebens trieb, und sein vergängliches Wesen, wie er es gerade in seiner totalen Erschöpfung spürt – ist das doch nie und nimmer „kompatibel“ mit der jenseitigen Welt.
Ein bisschen vereinfacht kann man sagen: In Jakob meldete sich hier die Religion, die er völlig verdrängt hatte, mit Macht zurück, drängte sich ins Bewusstsein mit einem mächtigen Schub. Zum Kern solcher Religion gehören vier Momente:
das Moment der Ehrfurcht: Wie macht es mich erschaudern das unaussprechliche Geheimnis!; das Moment der Gewissheit: „Weiß ich den Weg auch nicht“, so ist der Ewige doch bei mir und kennt das Ziel; das Moment der Anbetung: Ich bete an die Macht der Liebe, und ich brauche dafür einen Ort; das Moment der sozialen Sensibilisierung: Ich gelobe, mein Leben fortan als sozial-pflichtig zu begreifen und unter das Gebotdessen zu stellen, der mich da so unausweichlich gestellt hat. Und ich fange heute damit an.
Ehrfurcht, Gewissheit, Anbetung, soziales Gewissen– aus diesen vier ist „Religion“ zusammengesetzt. Und manchmal überfällt sie einen heute noch, mindestens in Spuren dessen, was Jakob in jener Nacht widerfuhr. In einer mir gezeigten Tagebucheintragung aus dem Jahr 2001 steht zu lesen: „28. April. HeuteMorgenradelte ich, ganz allein, durch eine  Wiesenlandschaft hinter dem Überlinger See. Aus dem Nebel erschien explosionsartig ein Meer von Grün und Weiß und darüber blauer Himmel, unbeschreiblich; ich bekam eine Gänsehaut, mir wurde ganz ehrfürchtig zumute – plötzlich wusste ich für einen Moment unumstößlich: der Schöpfer! Und fühlte eine seltsame, eigentlich unerklärliche Geborgenheit; die fürchterliche Unruhe von den unlösbaren Konflikten legte sich, ich weiß nicht wie, es gab ja keinen Grund dafür. Als ich dann am Goldbachkirchle, ich glaube aus dem 9.Jahrhundert, vorbeikam, da drängte es mich zum ersten Mal in vielen Jahren, es zu betreten. Ich saß über eine halbe Stunde in einer der Kirchenbänke vor dem Altar; fast hätte ich niedergekniet wie einige der Leute, die dazu kamen. Nachher – ich schreibe an diesem Abend einen Brief, den ich nicht mehr schreiben wollte, weil Karl mich vor zwei Jahren, kurz vor seinem Unfall, schwer gekränkt hatte. Nun scheint es mir, dass ich diese Kränkung doch zurückstellen sollte“.
Liebe Gemeinde! Vielleicht sind Sie, was ich von Jakob erzählt habe, mitgegangen, weil sich wie von selbst Brücken zum eigenen brüchigen Leben geschlagen haben. Vielleicht haben Sie aber an der entscheidenden Stelle die Zustimmung verweigert. Tatsächlich hat auch der Alttestamentler Gerhard von Rad bemerkt: Keiner Kunst der Einfühlung sei es zugänglich, dass ausgerechnet dieser ganz und gar unwürdige Betrüger den Himmel schauen durfte. Wie wahr und aktuell! Der Doping-Sünder erleidet – vor laufender Kamera versteht sich – eine Erschütterung, Tränen laufen über seine Wangen; aber die Medaille behält er und allen daraus resultierenden materiellen Reichtum, seine Vermarktbarkeit. Der offenkundig seine Frau verließ, um eine zwanzig Jahre jüngere zu ehelichen – seinem Renommee schadet er damit gar nicht, denn man bestätigt ihm von allen Seiten, das sei Privatsache, ärgerlicher: Auch nach drei Jahren noch machen er und seine dritte Ehe durchaus keinen unglücklichen Eindruck. Die dreisten Banker, die die Welt an den Rand des Ruins gebracht haben, sie dürfen ihren Reibach behalten. So wie Jakob den erlisteten Segen behielt. Ja, straft sich derlei denn gar nicht mehr? Spielt die Welt verrückt? Spielt sogar Gott verrückt?
Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht. Aber vielleicht neigen wir Menschen irrigerweise dazu, uns Religion als etwas Berechenbares vorzustellen, etwas, was wir mit gutem Willen erzeugen oder doch vorbereiten können: Die wellness noch ein bisschen steigern - zum religiösen Fühlen wird’s dann nicht mehr weit sein. Und ein anderer hofft Gott zu spüren im beständigen Tun des Tugendhaften. Aber Religion entsteht vielleicht gar nicht als Belohnung: weder so, dass sich da ein Gutmensch überhöht, noch in Übersteigerung einer Euphorie, sondern mindestens zuweilen dort, wo ein Mensch gerade kaputt gemacht hat, was sein Zuhause hätte sein können. Und wie er sich nun selbst kaputt fühlt in seinem bitteren menschlichen Versagen und im Schlaf nur einfach alles vergessen will  – da plötzlich widerfährt ihm wie ein Schock Religion, wörtlich: die Rückbindung ans Ewige. Und sie hält ihn gerade mal so im Spiel des Lebens, rettet ihn in einer sehr vorläufigen Weise – mehr ist es ja bei Jakob nicht, und Jakob hat jetzt noch einen weiten Weg vor sich, äußerlich und innerlich, Schwerstarbeit, mit den Händen und in der Seele. Am Ende (!) wird er sich Esau stellen, am Ende wird Versöhnung möglich sein.
Doch aus der wiederhergestellten Religion heraus kommt schon am nächsten Morgen etwas in Gang. Nicht dass sich Jakobs Charakter „von heute auf morgen“ umkrempelte. Das geht so auch nach einem religiösen Erlebnis nicht. Man ist ja von seinenGenenund von seinen bisherigen Lebenserfahrungen und lange geübten Verhaltensweisen geprägt – das eben ist der Charakter: das Geprägte. Aber im Geloben setzen wir immerhin entschieden den Willen ein, nunmehr etwas zu verändern im eigenen Leben.
Wie Jakob tags darauf mit JHWH umgeht, das ist zwar noch keineswegs dem Ewigen angemessen. Einen Kuhhandel schier beginnt er mit JHWH, ist immer noch der Berechnende. Typisch Jakob? Gerade erst ist ihm ein Augenblick fragloser Gewissheit geschenkt worden, und schon wieder schwächelt sein Vertrauen; er hakt nach: Nur wenn der Himmel wirklich in dieser Weise für mich sorgen wird – nur dann könnte ich dem Traum trauen, mir sicher sein, dass ein Gott namens JHWH tatsächlich zu mir gesprochen hat. So hatte der junge Mann es ja auch mit seinem Bruder gemacht: Erst, wenn Esau mir das Erstgeburtsrecht verbindlich abgetreten hat – erst dann kriegt er die Linsensuppe! Dieser – tiefenpsychologisch gesprochen - zwanghafte Charakterzug wird sich später noch einmal darin äußern, dass Jakob einen Streit mit Laban durch – heute würden wir sagen – ein Gericht klären lässt und mit einem Vertrag sicherstellt.
Aber immerhin: Jetzt setzt er sich bescheidenere Ziele – endlich nicht mehr den Spitzenplatz durch Ausstechen der Rivalen!  Stattdessen: Brot, Kleidung, ein Dach über dem Kopf – ein Existenzminimum, das zu erstreben man keinem Menschen verargen kann. Freilich: Auch wenn es Existenzminimum ist – darf man es einem Handel mit Gott unterwerfen? Jesus jedenfalls wird später mit seinen Jüngern schlicht und einfach darum bitten: „Unser tägliches Brot gib uns heute!“ Soweit ist Jakob noch nicht. Noch hat er den Kaufmannskittel vor Gott nicht ausgezogen, immer noch meint er, Sicherheiten verlangen zu können. Eine reife Religion sieht anders aus. Aber immerhin: Er denkt nun ein erstes Mal  an die Sozialpflicht seines Lebens. Er will um des Gemeinwohls willen später ein guter Steuerzahler im „Kirchenstaat“sein, will einen Teil seiner eventuellen Einkünfte gern für die Armen abzweigen. Will Solidarität mit den Schwachen üben, wie es später Moses Tora gebot: „Alle drei Jahre sollst du aussondern den ganzen Zehnten vom Jahresertrag ... Dann soll kommen ... der Fremdling und die Waise und die Witwe, die in deiner Stadt leben, und sollen essen und sich sättigen, auf dass dich JHWH, dein Gott, segne in allen Werken, die du tust.“ (Dtn 14) Religion ohne ein Moment des Mitgefühls mit den weniger gesegneten Geschwistern der Schöpfung, Religion bei gleichzeitigem Verschluss eigenen „Vermögens“, sozial folgenlose und fruchtlose Religion, die nichts abwirft – sie würde alsbald erstarren. Ist doch jeder Mensch in seinem Wesen von Gott her auf Mitmenschlichkeit angelegt, auf Einander-Sehen, Einander-Helfen! Jakob dämmerte das allmählich nach jener Nacht; heute können wir es uns inzwischen auch von der neurobiologischen Wissenschaft sagen lassen: Falls sich zu der genetischen Ausstattung  die notwendigen Umweltbedingungen hinzugesellen, ist ein Mensch ein aufgrund körpereigener Systeme wie Spiegelnervenzellen in Richtung Kooperation, Mitgefühl und ‚Menschlichkeit‘ ausgerichtetes Wesen (J.Bauer, Prinzip Menschlichkeit, 2006, S.71). Ausgespielt hat jener Darwinismus, der behauptet, dass der Kampf ums Überleben die einzig treibende Kraft in der Menschheitsgeschichte sei.
Jakob – als wär’s ein Stück von mir? Dann lasst uns auf jene unserer Träume achten, die uns wieder an den Ewigen binden. Und die unsicheren Schritte auf den ersten Metern, das neue Tasten nach dem Himmel - Gott segne es. Amen.

  
  
    [1]  Die nachfolgende Predigt ist die Überarbeitung einer in unserem weitangelegten Jakob-Buch stehenden Meditation, die ihrerseits auf dort dargelegten exegetischen Einsichten beruht. Das Buch kann über den Buchhandel bezogen  ((ISBN 978-3-00-042054-2 ) oder auch direkt bei mir  (Hackersteigle 8,   72 076 Tübingen, Tel 07071 – 25 700 38, oder über Mail: bestellt werden):
    Isolde und Otto Betz, Werner Grimm, Margarete Knödler-Pasch, Jakobs Weihnächte. Der Urvater Israels im Alten Testament. Im frühjüdischen Schrifttum. In der Weltliteratur (Biblische Raritäten 11), 2013. Großformat mit Farbfotos, 316 Seiten, 25,50 Euro.