Gnade sei mit euch und Frieden von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.
Liebe Gemeinde,
der Predigttext für den heutigen Sonntag steht in der Apostelgeschichte des Lukas im 8. Kapitel. Dafür müssen wir heute weit gehen, an die Strasse zwischen Jerusalem und Gaza.
26 Philippus ... erhielt vom Engel des Herrn den Auftrag: »Steh auf! Geh nach Süden zu der Straße, die von Jerusalem nach Gaza führt und menschenleer ist.«
27 Philippus stand auf und ging zur Straße. Dort war ein Mann aus Äthiopien unterwegs. Er war ein kastrierter Mann und ein hoher Beamter am Hof der Kandake, der Königin von Äthiopien. Er verwaltete ihr Vermögen und war nach Jerusalem gekommen, um Gott anzubeten.
28 Jetzt war er auf der Rückreise. Er saß in seinem Wagen und las im Buch des Propheten Jesaja.
29 Der Heilige Geist sagte zu Philippus: »Geh hin und bleib in der Nähe des Wagens!«
30 Philippus lief hin und hörte, wie der Mann laut im Buch des Propheten Jesaja las. Philippus fragte: »Verstehst du eigentlich, was du da liest?«
31 Der Eunuch sagte: »Wie soll ich es verstehen, wenn mir niemand hilft?«
Und er bat Philippus: »Steig ein und setz dich zu mir!«
32 An der Stelle, die er gerade las, stand: »Wie ein Schaf wurde er zur Schlachtbank geführt. Wie ein Lamm stumm bleibt, wenn es geschoren wird, sagte er kein einziges Wort.
33 Er wurde zutiefst erniedrigt, doch das Urteil gegen ihn wurde aufgehoben.
Wer wird seine Nachkommen zählen können? Denn sein Leben wurde von der Erde weg zum Himmel emporgehoben.«
34 Der Eunuch fragte Philippus: »Bitte sag mir, von wem spricht der Prophet hier – von sich selbst oder von einem anderen?«
35 Da ergriff Philippus die Gelegenheit: Ausgehend von dem Wort aus Jesaja, verkündete er ihm die Gute Nachricht von Jesus.
36 Als sie auf der Straße weiterfuhren, kamen sie an einer Wasserstelle vorbei.
Der Eunuch sagte: »Dort ist eine Wasserstelle. Spricht etwas dagegen, dass ich getauft werde?« 37 [...]
38 Er befahl, den Wagen anzuhalten. Beide, Philippus und der Eunuch, stiegen ins Wasser, und Philippus taufte ihn.
39 Als sie aus dem Wasser herausstiegen, wurde Philippus vom Geist des Herrn fortgenommen. Der Eunuch sah ihn nicht mehr. Aber er setzte seinen Weg voller Freude fort.
40 Philippus fand sich in Aschdod wieder. Von dort zog er weiter bis nach Cäsarea. Unterwegs verkündete er in allen Städten die Gute Nachricht. (vgl. Basisbibel)
Immer hören die Geschichten im schönsten Moment auf! Schon als Kind hat mich bei den meisten Büchern und manchen Filmen brennend interessiert, wie es denn nun weitergeht! Jetzt, wo es erst richtig anfängt ... mit der Taufe.
Mit Fragen, so erzählt man sich, habe ich die Erwachsenen gelöchert. Ich wollte wissen, was danach geschah! Wenn ich dann wenig einleuchtende Antworten bekam, hatte ich plötzlich die „geheime“ Superkraft aller Kinder, sehr ausdauernd und immer wieder „Waaarum?“ zu fragen. Alsbald bekam ich ein Gespür dafür, wie schnell Erwachsenen etwas zu weit geht. Und nur, weil ich wissen wollte, wie es überhaupt weitergeht ...
In dieser Taufgeschichte geht einiges zu weit! Und es ging weiter, sonst wüssten wir nichts davon. Es ging weiter – an zwei völlig verschiedenen Orten.
Denn irgendwann einmal kommt dieser Kämmerer von seiner weiten Reise wieder nach Hause an den Hof seiner Königin, weit im Süden, am Nil.
Philippus dagegen trifft sich in Cäsarea, an der Mittelmeerküste, mit Paulus, der unterwegs nach Jerusalem ist (vgl. Apg 21, 8). Beide, der Schatzmeister und Philippus, der Täufling und der Täufer, werden jeweils ihre Version dieser speziellen Taufe erzählt haben. Aus ihrer Perspektive, auf ihre Art.
Am besten hören wir nacheinander beide Geschichten:
I Wie der Schatzmeister seiner Königin rapportieren muss
II Wie Philippus sich den Nachfragen des Paulus stellt
Zuerst:
I Wie der Schatzmeister seiner Königin rapportieren muss
Der Schatzmeister hatte nach seiner Taufe noch mehr als 2500 km vor sich. Seine Route ging südwärts, immer dem Nil nach, bis in den heutigen Sudan, an den Hof seiner Königin namens Amanitore.
Er war viele Monate unterwegs gewesen auf seiner Reise nach Jerusalem. Trotz seines Wagens war es eine gefährliche Fahrt. Nun kam er nach vielen Wochen erschöpft heim, musste aber sicher sofort vor seiner Königin erscheinen.
Amanitore war aufgebracht: „Wo waren Sie so lange? Was haben Sie dort getrieben? – Ich weiss, dass Sie sich für den Gott der Juden interessieren! Das haben Sie gesagt, aber Sie haben nicht gesagt, wie weit es ist! Nie hätte ich das erlaubt! Nie! Viel zu weit!“
So musste der müde Kämmerer wohl sehr viel erklären und alles vor ihren Augen ausmalen, denn Fotos hatte er keine machen können. So teilte er ihr auch fast nur unglaubliche Dinge mit, z.B. dass in Jerusalem keine Königin regierte und dort statt einem Matriarchat die Männer das alleinige Sagen hatten. Er bekannte der Königin: „Reisen bildet. Stellen Sie sich vor, die Welt ist viel grösser als Ihr grosses, nubisches Reich!“
Oh, jetzt musste er aufpassen, was er sagte! Amanitore ging es schnell einmal zu weit ...
Die Königin konnte es sich nicht vorstellen: „Sie waren der einzige Schwarze weit und breit unter Menschen mit durchwegs hellerer Haut?! Mit fast weisser Haut? Ihre Fantasie spielt Ihnen Streiche! Ich kenne nur Schwarze. Sie waren bei 40 Grad im Schatten unterwegs, die Hitze kann einem Menschen schon einen Stich versetzen!“
Er berichtete ruhig weiter: „Das prächtige und jahrtausendealte Jerusalem ist von den Römern besetzt und ein römischer Statthalter beherrscht alles und alle. Aber die römischen Herrscher dulden den Tempelkult der Juden vorläufig. Nur ich, als Eunuch, also als kastrierter Mann, hatte keinen Zugang zum Tempel. Das liegt an den Heiligen Schriften der Juden. Hören Sie, was in der Thora steht, im 5. Buch Mose, Kapitel 23, 2: Kein Entmannter oder Verschnittener soll in die Gemeinde des Herrn kommen.“
Die Herrscherin überging das und fragte lieber, ob er ihr etwas Schönes mitgebracht habe?! Als sie von der Schriftrolle erfuhr, war sie schwer enttäuscht: „Die soll besonders wertvoll sein?“ Er hatte ein Vermögen dafür bezahlt! Handgeschrieben, 66 Kapitel lang. Sie meinte: „Beeindruckend, durchaus – aber so teuer?“
Die Königin fragte, ob das nun diese Thora sei, die „Bücher der Weisung“ (vgl. Martin Buber) für die Juden? Wo eben solche merkwürdigen Regeln aufgeschrieben sind, dass ein Eunuch, dass sexuelle Minderheiten überhaupt, nicht zugelassen sind?!
Da erzählte der Kämmerer: „Das Buch des Propheten Jesaja ist mein liebstes. Darum habe ich es gekauft, trotz des hohen Preises. Nicht die Thora.
Dieses Prophetenbuch wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder ergänzt und fortgesetzt von Schülern des Jesaja. In den jüngsten Kapiteln, fast am Schluss, heisst es – anders als in der Thora –, dass Kastraten eben doch Gnade und ewige Anerkennung finden bei Gott.“
Und er las seiner Königin aus Jesaja 56, 3-5 vor:
3 Der Fremde, der sich dem Herrn angeschlossen hat, soll nicht sagen müssen: Der Herr schließt mich aus seinem Volk aus! Der Kastrierte, der keine Kinder zeugen kann, soll nicht sagen müssen: Ich bin ja nur ein verdorrter Baum.
4 Denn so spricht der Herr: Es gibt Kastrierte, die meinen Sabbat immer einhalten. Sie haben sich entschieden, meinen Willen zu tun, und halten sich treu an meine Gebote.
5 Ihnen setze ich innerhalb der Tempelmauern ein Denkmal mit ihrem Namen. Das ist mehr wert als Söhne und Töchter. So sorge ich dafür, dass ihr Name für immer bleibt und niemals vergessen wird. (Basisbibel)
„Also haben Sie doch in den Tempel gedurft?“ – „Nein, leider nicht. Aber auf der Heimfahrt, da habe ich mich ganz in die Schrift des Propheten vertieft, ohne sehr viel zu begreifen. Plötzlich tauchte einer auf, der mir restlos alles erklären konnte, was ich nicht verstand – und noch viel mehr. Bei Jesaja wird von einem Gerechten geschrieben, der leiden muss, obwohl er keinerlei Schuld auf sich geladen hat. Dieser Philippus, wie er sich nannte, erzählte mir von Jesus Christus. Der hatte als Gerechter gelitten und war gekreuzigt worden, hatte aber den Tod überwunden, ist auferstanden und lebt.“
Das alles ging der Königin jetzt viel zu schnell und viel zu weit! Dieser Philippus sei absolut ärmlich gekleidet gewesen und hätte mager ausgesehen ... „Ein Dahergelaufener war gebildet und fähig, diese Schriften auszulegen? Einer ohne Wagen, ohne Diener, einer, der barfuss durch den Staub lief? Der glaubte, Jesus Christus sei nicht einfach gestorben, sondern wie ein Lamm geschlachtet worden – und lebt nun ewig nach dem Tod?“
«Ja, genau! Das glaube ich – und ich bin fröhlich unterwegs, seit ich getauft bin! Kurzentschlossen habe ich mich taufen lassen, als Wasser am Wegesrand zu finden war.»
Die Königin hatte aufmerksam zugehört und fasste es noch einmal zusammen: «In den legendären Tempel in Jerusalem haben Sie nicht gedurft, aber in einem Tümpel im Irgendwo haben Sie sich taufen lassen?! Es geschah im Namen eines Gottes, dessen Liebe sogar stärker ist als der Tod, der Menschen annimmt über alle Grenzen hinweg? Weder die Sexualität noch die Hautfarbe, weder die Herkunft noch die finanziellen Verhältnisse sind entscheidend? Alle Menschen hat Gott geschaffen, alle sollen von ihm hören und zu ihm gehören? Das hat Jesus Christus verkündet und gelebt?»
«Ja! Amen! So ist es!» Ob es der Königin zu weit ging? Wir wissen es nicht, aber trotz aller Verfolgung leben bis heute Christinnen und Christen dort, wo einst die Königin Amanitore, ihre Vorgängerinnen und Nachfolgerinnen, regierten.
Orgelzwischenspiel für den Ortswechsel
II Wie Philippus sich den Nachfragen des Paulus stellt
Schauen wir aber jetzt, wohin es Philippus verschlagen hatte nach dieser Taufe. In der Apostelgeschichte heisst es: Philippus aber fand sich in Aschdod wieder und zog umher und predigte in allen Städten das Evangelium, bis er nach Cäsarea kam. Und ein paar Kapitel später wird von Paulus berichtet, dass er für ein paar Tage bei ihm wohnt und Pause macht auf seiner letzten Reise nach Jerusalem (Apg 21, 8).
Den Apostel Paulus bewundert Philippus einerseits, weil der schon predigte, als er selbst noch Christen verfolgte. Er schätzt ihn, weil er wie er nicht nur Juden, sondern auch Heiden für das Christentum gewonnen hatte.
Aber andererseits: Diese Taufgeschichte mit dem Kämmerer ging Paulus doch erstmal zu weit! Ein Schwarzer aus einer vollkommen anderen, unbekannten Kultur! Die Philosophie der heidnischen Griechen kannte man. Aber mit dem? Konnten sie sich denn überhaupt richtig verständigen? Höchstens auf Griechisch, auf keinen Fall in ihrer Muttersprache.
Philippus kam ins Schwitzen, obwohl vom Meer her doch eigentlich immer ein frisches Lüftchen blies ... Er musste sich wahrscheinlich rechtfertigen, vor allem, dass er ihn so überstürzt getauft hatte. Paulus, der grosse Apostel, stellte sich das alles anders vor. Er hatte seine Methode: Man kommt an einen neuen Ort und besucht zunächst die Synagoge. Erst, wenn man da nicht angehört oder sogar rausgeworfen wird, wendet man sich an die Heiden. Man gründet, wenn möglich, eine kleine Gemeinde, ehe man weiterzieht. Und wenn es in der Gemeinde Fragen oder Schwierigkeiten gibt, schreibt man ausführliche Briefe, schickt Mitarbeiter. Sonst ist es doch nicht nachhaltig mit der Ausbreitung des Glaubens!
Aber dieser Kämmerer? Wie hiess der denn? Philippus war es peinlich, das hatte er vor lauter Aufregung total vergessen! Und eine Adresse, wie Paulus sich das vorstellte, hatte er auch nicht. Und selbst wenn er nun geschrieben hätte «An den Christen am Königshof der Amanitore», wer hätte den Brief dorthin gebracht? Ausserhalb des Römischen Reiches gab es nicht solche Strassen, wie sie Paulus auf seinen Reisen gewohnt war!
Der Geist Gottes hatte Philippus an die Strasse nach Gaza geschickt, selbst wäre er niemals auf diese Idee gekommen. Er fand das eigentlich zu weit. Zu weit weg von Jerusalem. Zu einsam, viel zu gefährlich. Wo der Mann herkam, hätte er nicht zu sagen gewusst. Irgendwo im Süden. Weit weg. – Sie haben schliesslich über die Jesajastelle gesprochen und seien vom Hundertsten ins Tausendste gekommen, natürlich ging es dann um den Glauben an Jesus Christus, nicht um Geographie!
Oh, jetzt musste er aufpassen, was er sagte! Denn Paulus war auch nur ein Mensch, dem natürlich bald einmal auffallen musste, dass dieser Kämmerer jetzt nur Jesaja kannte und nachlesen konnte. Philippus fand, er sollte auch mal einen Brief schreiben!
Aber es ging noch weiter!
Das heikelste Thema für Philippus war der Reichtum dieses Kämmerers. Den hatte er unbedachterweise gleich zuerst geschildert! Der Wagen, die Kleider, ... Und er konnte sich sogar eine Schriftrolle leisten! Paulus hätte dafür niemals das Geld zusammenbekommen. Ob Philippus diesen märchenhaft reichen Kämmerer wenigstens um eine anständige Kollekte gebeten habe ...?! Paulus erinnerte Philippus daran, dass er immerhin seit Jahren Kollekte für Jerusalem sammelte.
Aber als Philippus ängstlich darüber nachdachte, was Paulus ihm wohl noch vorhalten würde, fasste Paulus nochmal zusammen: Nachdem er nicht in den Tempel konnte, hatte Philippus ihn in einem Tümpel im Irgendwo auf seine Bitte hin getauft. Es geschah im Namen des Gottes, dessen Liebe sogar stärker ist als der Tod, der keinen Menschen hindert, der nach ihm sucht und fragt. Weder die Sexualität noch die Hautfarbe, weder die Herkunft noch die finanziellen Verhältnisse sind entscheidend. Alle Menschen hat Gott geschaffen, alle sollen von ihm hören und zu ihm gehören. Das hat Jesus Christus verkündet und gelebt, dafür ist Christus gestorben, fügt Paulus noch an.
Und Philippus ergänzt: Und er ist von den Toten auferstanden. Er hatte gern diesmal das letzte Wort.
Liebe Gemeinde,
im schönsten Moment hört diese Predigt auf!
Jetzt, wo wir soweit sind, dass die Männer sich einig sind.
Wie die Geschichte weitergeht? Das erleben wir mitten unter uns, in der grossen Gemeinschaft derer, die getauft sind und derer, die auf dem Weg zur Taufe sind.
Und der Friede Gottes, der höher ist als unsere Vernunft, stärke und bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.
1. Welche Predigtsituation steht Ihnen vor Augen?
Im Gottesdienst werden zwei Kinder eingesegnet, die Familie kommt mit ca. 60 Personen und vielen Kindern; für kleinere gibt es eine Hüeti, grössere gehen in den Kindertreff. Die Gemeinde ist sehr interessiert, es gibt viele Hauskreise und zwei Bibelgesprächskreise; die Predigt wird von einigen gern schriftlich nachgelesen. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es zum Start in die Sommerferien ein Grillfest, bei dem alle zusammen feiern (ca. 120 Personen).
2. Was hat Sie bei der Predigtvorbereitung beflügelt?
Ich hatte die Gelegenheit, den Predigttext in einer Bibelarbeit am Gemeindewochenende in Adelboden zum Thema „Lebendiges Wasser“ gemeinsam zu studieren, die Vorbereitung darauf und die Fragen der Teilnehmenden waren beflügelnd. Dass und wie queere Menschen in der Bibel vorkommen, bewegte die Teilnehmenden an dieser Bibelarbeit. Sie waren überrascht und vertieften sich in den Unterschied von Thora und Jesajabuch.
3. Welche Entdeckung wird Sie weiter begleiten?
Vertieft habe ich mich anlässlich der Stichworte Kandake und Eunuch und viel über die teilweise matriarchale Kultur im heutigen Sudan gelesen. Z.B. folgende Quelle: https://www.theomag.de/126/am703.html . Befasst habe ich mich auch mit aktuellen, touristischen Reise(un)möglichkeiten, falls jemand nachfragt. Theologisch ist mir die Offenheit gegenüber allen queeren Menschen wichtig, die in Teilen unserer Kirchgemeinde noch einen weiten Weg vor sich hat – sehr vielen geht sie im Moment noch zu weit.
4. Was verdankt diese Predigt der abschließenden Bearbeitung?
Die Predigt verdankt der Bearbeitung mehr direkte Rede und damit mehr direkte Identifikationsmöglichkeiten mit dem Kämmerer, der Königin, dem Diakon, auch mit dem Apostel Paulus. Es wird möglich, sich in die sehr unterschiedlichen Akteure hineinzuversetzen und hoffentlich fast gleichzeitiges Verständnis auch für diejenigen zu entwickeln, die sehr verschiedener Ansichten sind.