HIN(GE)HÖREN! - Predigt zu 5. Mose 6,4-9 von Thomas Ammermann
6,4-9

HIN(GE)HÖREN! - Predigt zu 5. Mose 6,4-9 von Thomas Ammermann

HIN(GE)HÖREN!

Liebe Gemeinde!

Kennen Sie eigentlich das Apostolische Glaubensbekenntnis? – Wahrscheinlich werden die meisten von Ihnen, in Rückbesinnung auf den einst mühsam eingepaukten Konfirmanden-Lernstoff, die langatmigen Phrasen jener bizarren Glaubenslitanei aus dem 5. Jahrhundert hersagen können, wenn dies – selten genug im evangelischen “Normalgottesdienst” – mal wieder von den Gläubigen verlangt wird: “Ich glaube an Gott, den Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erde und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria…” usw.

Soweit so gut. Aber können Sie all das auch glauben, was Sie da “bekennen” können? Schließlich müssen uns modernen Christen etliche Aussagen und Behauptungen jenes altehrwürdigen Bekenntnistextes – und nicht zuletzt die ihm zugrunde liegende Vorstellung von einem dreistöckigen Weltgebäude, mit dem Thron Gottes im Obergeschoss, dem Reich der Toten im Keller und dem Erd-geschoss dazwischen – mehr als fragwürdig erscheinen… Welchen Sinn sollte es also heute noch haben, an den Worten und Gedanken von vorgestern festzuhalten, sie womöglich als verbindlich für alle Christen zu propagieren und entsprechend unseren Konfirmanden mit Nachdruck aufs Trommelfell zu pauken?

Brauchen wir modernen und aufgeklärten Menschen heute überhaupt noch ein “gemeinsames Glaubensbekenntnis”? Sind denn nicht in der Realität unseres Daseins – auch des kirchlichen – längst (wie es ähnlich schon Goethe verlangt haben soll) “die beiden großen R´s” - “Rechtschreibung und Religion” - zur Privatsache worden? Mit welchem Recht also sollten die demokratisch denkenden und mündig handelnden Menschen unserer Tage in der Kirche noch immer durch so ein verbindliches Glaubensbekenntnis auf ihre “Rechtgläubigkeit” hin examiniert werden dürfen wie Schüler auf ihre Rechtschreibung im Diktat? - Auf die Herzenseinstellung kommt es doch an! Glaubensbekenntnisse sind ja doch bloß Lippenbekenntnisse und allenfalls eine Einladung zu frommer Heuchelei, oder? …Sicher sind Ihnen solche oder ähnliche Äußerungen schon begegnet und womöglich haben Sie sich das auch schon selber gesagt...

Der nun folgende Predigttext aus dem 5. Buch Mose dreht sich um die Worte des jüdischen Glaubensbekenntnisses. Vielleicht gelingt es, in der Auseinandersetzung damit, eine Antwort auf die Frage zu finden, welchen Sinn – auch heute noch – so ein allgemein verbindliches Glaubensbekenntnis hat. Aber um es gleich zu sagen: Dabei steht nicht die Frage im Vordergrund, was wir im Einzelnen von den darin vorgestellten Aussagen und Behauptungen zu halten oder zu glauben haben, sondern wie – mit welcher Haltung – wir alle, Juden und Christen, gemeinsam vor Gott stehen und zueinander eingestellt sein dürfen.

So ein Glaubensbekenntnis dient nämlich keineswegs bloß dem Zweck, ein für allemal festzulegen, wie wir als Mitglieder einer Religionsgemeinschaft unsere jeweiligen religiösen Ansichten gefälligst zu buchstabieren haben. Vielmehr werden uns damit gewissermaßen die “geistigen Grundregeln” jenes Denkens und Redens von Gott an die Hand gegeben, wie sie für den Austausch und das gegenseitige Verstehen verschiedener Menschen mit ganz unterschiedlichen Auffassungen im Raum des Glaubens notwendig sind.

Oder anders gesagt: Die “geistliche Rechtschreibung” mag Privatsache sein, doch auf eine – im Wortsinn – verbindliche Grammatik unserer (Glaubens-)Äußerungen kann selbst ein Goethe nicht verzichten!

Entsprechend mag es einem jeden selbst überlassen sein, wie er oder sie zu den mitunter schwer verdaulichen Details der tradierten Bekenntnis-Formeln eingestellt ist, doch ohne dass wir alle gemeinsam wüssten, wie sich unser Glaube begründet und worauf er bezogen ist, könnten wir nicht nur selber kaum begreifen, was uns im Herzen bewegt, wir könnten uns auch einander nicht verständlich machen. Ein Glaube ohne Kommunikation aber wäre wie ein Schiff ohne Steuermann – ziellos, kraftlos und schließlich dem Untergang geweiht...

Dagegen hält unser heutiger Predigttext. Der ist noch viele Jahrhunderte älter, als das apostolische Glaubenskenntnis und steht, wie bereits erwähnt, im 5. Buch Mose, im 6. Kapitel, die Verse 4-9:    

4) Höre, Israel, der HERR, dein Gott, der HERR ist einzig. 5) Und du sollst den HERRN, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft. 6) Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen 7) und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst oder aufstehst. 8) Und du sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand, und sie sollen dir ein Merkzeichen zwischen deinen Augen sein, 9) und du sollst sie schreiben auf die Pfosten deines Hauses und an die Tore.

“Höre, Israel, der HERR, dein Gott, der HERR ist einzig.” So beginnt das Glaubensbekenntnis der Juden, das sogenannte “Schma Jisrael”.

Mit diesem alles entscheidenden ersten Satz ist nun tatsächlich auch schon alles gesagt, worauf es für die Existenz des Gottesvolkes ankommt und auch unser christlicher Glaube ist ohne diese Grundlage undenkbar. “Höre …, der HERR, dein Gott, der HERR ist einzig”! Denn an der Tatsache, dass wir einen Herrn haben, dass wir diesen einen, einzigen Herrn haben, welcher der Gott der Juden und einzig wahrer Gott aller Menschen ist, hängt auch unser Glaube, unsere Kirche, unsere ganze Existenz als Christen und Menschen in dieser Welt.

Nicht auf uns, nicht darauf, dass wir dies und das erkannt zu haben oder über Gott zu wissen vermeinen, kommt es an, sondern auf Gott selbst. Gott allein ist es ja, der unserer ganzen vielgestaltigen und vielzüngigen Kirche und Christenheit Richtung und Ausrichtung gibt. Derselbe Gott, wie der, den das Judentum bekennt und dieselbe Richtung und Ausrichtung des Glaubens, wie sie Gott selbst seinem Volk - und mit diesem allen, die nach ihm fragen - anweist: “Höre, Israel, der HERR, dein Gott, der HERR ist einzig. Und du sollst den Herrn, deinen Gott liebhaben von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deiner Kraft.”

Die gebotene Ausrichtung der Herzen auf die Liebe zu Gott ist eng damit verbunden, dass er sich selbst in seiner Einzigkeit und Einzigartigkeit bekannt gemacht hat. Sie ist gewissermaßen die zum Bekenntnis gewordene Antwort des Herzens auf das, was das Ohr vernommen und der Verstand begriffen hat. Beides, das Hören und Erkennen Gottes und die menschliche Antwort darauf mit der Liebe des Herzens, gehören zusammen. Sie sind die zwei Grundpfeiler des einen Tempels und Basis für alles jüdische und christliche Glaubensleben:

Gott hören und seine Einzigartigkeit begreifen und ihn lieben von ganzem Herzen und mit allem Vermögen, das sind die Konstanten des Glaubens. Eine Art Koordinatenkreuz aus Herz und Verstand, durch welches der Raum geöffnet wird, in dem sich alles wirkliche Leben abspielen, jeder Mensch seinen individuellen Platz finden und dennoch auch die Menschlichkeit sich entfalten kann.  

“Höre, Israel, der HERR, dein Gott, der HERR ist einzig. Und du sollst den Herrn, deinen Gott liebhaben von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deiner Kraft”

Wie gesagt, in diesen Worten ist alles enthalten, gleichsam gebündelt und gesammelt, was für Juden und Christen und - ob sie es nun bekennen mögen oder nicht - für alle Menschen richtungweisend ist.

Der Fortgang des jüdischen Glaubensbekenntnisses ist denn auch vor allem Ausführung. Anweisung zum Umgang mit dieser Wahrheit. Handlungsanweisung für ein Volk, das sich auf seinen Gott begründet und verlässt und das seinen Glauben auf einem langen Weg durch Länder, Zeiten und Generationen bewahren soll: “…Und diese Worte, die ich dir heute gebiete”, geht das jüdische Glaubensbekenntnis weiter, “sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst oder aufstehst.” (Soviel zum Thema “mühsam einpauken”!)

 “Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über”, sagt ein biblisches Sprichwort. Die logische Konsequenz dessen, was wir so recht mit dem ganzen Herzen begriffen haben, ist nämlich das Zeugnis. Und Gott verlangt nicht weniger und nicht mehr von uns, als dies: Dass wir konsequent sind, dass wir im Leben weitersagen und weitertragen, was wir selbst als tragend für unser Leben erkannt haben, an unsere Kinder und alle, denen wir als Mitmenschen verpflichtet sind. Sich selbst und andere erinnern an den Gott, der uns alle trägt und er-trägt, wie der Kirschbaum seine süße Last, darin besteht der Sinn des Bekennens.

Und wie eine solche reife Kirsche enthält das Bekenntnis des Glaubens – gleichviel, in welch altertümlichen, bisweilen gar fragwürdigen Formulierungen es daher kommen mag - im Kern nicht weniger als die ganze Herrlichkeit dessen, von dem es zeugt.

Als besondere christliche Verheißung - aber auch Verantwortung - über solchem Gebot zu lebendigem Bekenntnis, fällt mir unser heutiger Wochenspruch aus Lukas 10 ein: “Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich”. - Nein, Religion ist wahrhaftig nicht Privatsache!  

Doch weiter mit dem hebräischen Bekenntnis: “Und du sollst sie (die Worte) binden zum Zeichen auf deine Hand, und sie sollen dir ein Merkzeichen zwischen deinen Augen sein, und du sollst sie schreiben auf die Pfosten deines Hauses und an die Tore…”

Liebe Gemeinde, sicher haben Sie schon Bilder von orthodoxen Juden gesehen, welche sich zum Gebet Lederriemen mit kleinen Kapseln um die Stirn und den linken Arm, in der Nähe des Herzens, binden. In diesen Kapseln sind genau diese Worte des jüdischen Glaubensbekenntnisses enthalten. Sie dienen als “Merkzeichen” zur Erinnerung an das, was Grundlage und Kern allen Glaubens und seines Lebens ist. Sie sind zugleich als Erkennungszeichen gedacht, als äußeres Zeugnis der inneren Zugehörigkeit zum Volk Gottes - wie die Worte “auf den Pfosten der Häuser und an den Toren”, durch die man ins Innere der Gemeinschaft gelangt. (Am Eingang eines jüdischen Hauses findet man gewöhnlich auch heute noch eine kleine Kapsel, die sog. Mesusa, welche die die Worte des Schma Jisrael enthält.)

Was es mit dem Bekennen als einer Kraft auf sich hat, die wahrhaftig Menschen einander erkennen lassen und miteinander verbinden kann, zeigt eine Notiz aus den Lebenserinnerungen Hans Rosenthals, des 1987 verstorbenen, beliebten Showmasters von “Dali-Dali”. Er war Jude und sein Glaube war eine wichtige Kraft in seinem Leben.1980 erschien sein Buch “Zwei Leben in Deutschland”. Dort berichtet er von einem Erlebnis, das sich auf seinen Glauben stark ausgewirkt hat: Rosenthal hatte sich von März 1943 bis 1945 in Berlin in einem Schrebergarten versteckt halten müssen, um nicht, wie sein Bruder und tausende seiner jüdischen Glaubensgenossen, in ein Lager abtransportiert und dort umgebracht zu werden.

Als dann im April 1945 die russischen Soldaten in Berlin einmarschierten, steckte er sich - gleichsam als Erkennungszeichen - den gelben Judenstern an und ging so auf die Straße. Doch plötzlich sah er sich von russischen Soldaten umzingelt. Sie richteten ihre Maschinenpistolen auf ihn und machten Anstalten ihn zu erschießen. Sie vermuteten nämlich, er sei gar kein Jude, sondern einer jener SS-Wächter aus dem KZ Majdanek, das diese russischen Soldaten zuvor befreit hatten. Etliche der Folterknechte von Majdanek waren nämlich geflohen, indem sie zu ihrer Tarnung die gelben Sterne eben jener Häftlinge angelegt hatten, die ihnen bis dato ausgeliefert gewesen waren. Als Rosenthal sich nun verzweifelt rechtfertigte, kam ein Offizier, der sich seinerseits als Jude zu erkennen gab und forderte ihn auf, in Hebräisch jenes Glaubensbekenntnis aus dem 5. Buch Mose, Kapitel 6 herzusagen, das im Judentum eine so große Rolle spielt: “Höre, Israel, der HERR, dein Gott, der HERR ist einzig.”

Rosenthal fährt fort: “Indem ich in Todesgefahr dieses mir von Kind an vertraute Bekenntnis sagte, war mir, als verstünde ich zum ersten Mal seinen Sinn. Bewegt drückte mir der Offizier die Hand und sagte `Du bist Jude`und nach einer längeren Pause `Du kannst gehen!`” Soweit dieser Bericht.

Liebe Gemeinde! Zwei wildfremde Menschen begegnen einander. Sie stammen aus unterschiedlichen Völkern und verschiedenen Gesellschaftssystemen, welche sich feindlich gegegnüber stehen. Sie kennen einander nicht, können einander nicht kennen und doch er-kennt einer den anderen: “Du bist Jude”... “du kannst gehen”…Ein Mensch eröffnet einem anderen den Weg aus Todesgefahr. Sein Bekenntnis wurde dem zum Aus-Weg.

Zwei Menschen haben den gleichen Glauben und der Glaube verbindet. Doch ohne Worte, ohne ein Bekenntnis, das Beiden bekannt ist, läuft er Gefahr zu verstummen und zu sterben mit dem, der ihn hat.

“Höre, Israel, der HERR, dein Gott, der HERR ist einzig…” - Das sind mehr als bloß “verbindliche Phrasen” unter Gleichgesinnten. Es sind Worte, die Menschen – im Wortsinn - miteinander verbinden können, auf dass sie einander erkennen als Brüder und Schwestern, als Kinder eines Vaters.

Ohne Glaubensbekenntnis - das Zeugnis des gemeinsam Bekannten -, ohne die Grammatik des Erkennens im Glauben beider, wären sie sich fremd geblieben und feindlich.

Der Glaube macht Menschen heil, des Glaubens Bekenntnis aber verbindet Menschen. Wie ein Verband zur Heilung legt es sich um all die wunden Punkte im Leben einer Gemeinschaft von ganz unterschiedlichen Individuen und hilft, dass am Ende zusammenwachsen kann, was allein verloren wäre... Religion ist alles andere als Privatsache!

 “Diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst oder aufstehst. Und du sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand, und sie sollen dir ein Merkzeichen zwischen deinen Augen sein, und du sollst sie schreiben auf die Pfosten deines Hauses und an die Tore!”

Liebe Gemeinde!

Ein Glaubensbekenntnis ist ein Erkennungszeichen - für einander und für einen selbst! Sicher, was man bekennen will, muss einem auch bekannt sein. (Auch davon zeugt die Episode, die Hans Rosenthal erzählt.) Und doch geht es beim Bekenntnis zu Gott - dem christlichen nicht weniger als dem jüdischen - nur in zweiter Linie darum, festzuhalten und auszudrücken, was uns von Gott bekannt ist. Zu allererst drückt unser Bekenntnis zu Gott aus, dass wir bereit sind zu hören. Höre, Israel (!), der HERR, dein Gott, der HERR ist einzig.”

Das Bekenntnis zu Gott ist unsere Antwort auf den Gott, der von sich hören lässt. - Der sich selbst zuvor zu erkennen gibt.

Hinhören, wo Gott sich offenbart - darauf kommt es für uns alle an. Denn wo wir hinhören, da ge-hören wir hin!

Zuerst und vor allem sollen wir auf Gott hören: “Höre, Israel, der HERR, dein Gott, der HERR ist einzig. Und du sollst den HERRN, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft…” Zu ihm gehören wir in der Tat alle.

Sodann und als Folge dessen können und sollen wir aufeinander hören, auf dass wir einander erkennen in unserer gemeinsamen Zugehörigkeit zu Gott. Dem Hören und Erinnern, dem Erkennen und einander Wieder-Erkennen als Menschen, die zu Gott gehören, dient das tradierte und stilisierte Bekenntnis als ein verbindliches Zeugnis:“…Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst oder aufstehst.”

Nicht auf eine “bestimmte” Glaubensvorstellung kommt es dabei an - schon gar nicht auf unsere jeweilige Sicht. - Sowenig, wie Religion Privatsache ist, ist unsere Privatsache Religion!

Nein, wichtig ist, dass wir begreifen - und bezeugen (!) -, dass wir alle, über unsere eigenen (Selbst-) Vorstellungen hinweg, als Hörende und Antwortende vor einem Gott stehen . Höre, Israel, der HERR, dein Gott, der HERR ist einzig.” Dieses Bekenntnis verbindet. Es ist der Anfang aller wahren Verbundenheit, wie sie vor Gott gilt.

Lassen Sie uns deshalb alle, Christen und Juden und alle Menschen, beizeiten damit anfangen, die alten, bisweilen bizarren (na und?!) Bekenntnisse unseres Glaubens ganz neu zu buchstabieren. Denn jetzt gilts: Dalli, dalli!

AMEN