KONFI-IDEEN zu 1.Petrus 2,21b-25 von Gerlinde Feine
2,21-25

Bibelarbeit mit Schreibmeditation
geeignet für Jugendliche, Konfis und „bewegliche“ Gruppen

Material:

* Moderationskarten

* Filzschreiber

* Plakatkarton

* Bibeln

* ausreichend großer Raum

1. Schritt: Begriffe finden

Alle sitzen im Stuhlkreis oder an Tischen. Eine/r liest den Bibeltext, um den es gehen soll, langsam vor. Danach nennen die TN Begriffe, die ihnen im Gedächtnis geblieben sind. Ein/e Mitarbeiterin notiert diese Begriffe auf Moderationskärtchen.

Der Text wird noch einmal vorgelesen. Stimmen die Begriffe? Müssen noch weitere ergänzt werden? Sind Fragen da, die sich gleich klären lassen (Bedeutung einzelner Begriffe, Orte, Zeit)? Was muss offen bleiben?

2. Schritt: Bedeutungen beschreiben

Die auf den Moderationskarten notierten Begriffe werden auf Plakate übertragen. Jedes Plakat liegt so auf einem Tisch im Raum, dass es gut von mehreren Seiten beschriftet werden kann. Die TN sollen ihre Meinung, Erklärung, Fragen… zu den Begriffen auf die Plakate schreiben, dürfen sich dabei aber nicht unterhalten, sondern müssen sich schweigend, durch Schrift und Zeichnung austauschen. Mitarbeitende dürfen ebenfalls kommentieren. ca. 3 Min vor Ende der Freien Phase gibt es ein Signal, ein weiteres markiert den Abschluss.

3. Schritt: Ergebnisse festhalten

Die gesamte Gruppe wandert von Tisch zu Tisch, nimmt die notierten Diskussionen wahr, tauscht sich über Ergebnisse aus. Jetzt darf gesprochen und erklärt werden. Dabei kommen oft andere zu Wort als die, die sonst diskutieren. Wo möglich und hilfreich, wird auf den Plakaten ein „Fazit“ festgehalten. Mit den Moderationskarten vom Anfang wird verglichen, ob alle Fragen behandelt worden sind. Als Ergebnissicherung können die Plakate fotografiert, abgeschrieben oder am Sonntag im Gottesdienst ausgestellt werden.

Unsere Ergebnisse zu 1.Petr. 2, 21b-25:

Hirte:

* Jemanden behüten
* Ein Hirte kann jemand sein, der auf Schafe oder andere Tiere aufpasst. Er kann aber auch über eine andere Person „hirten“. Er beschützt sie / bewacht sie.
* Jesus Geburt
* Psalm 23
* Einer, der Schafe hütet
* Der Schafe erzieht
* Ein Behüter
* Jeder von uns ist behütet von Gott, Gott ist unser Hirte <3
* Einer, der Schafe hütet
* Alle Menschen sind Hirten und werden von Hirten beschützt
* Ich denke, alle Mütter sind Hirten, aber auch Freunde, Bekannte und jegliche andere Personen, die man gern hat, passen aufeinander auf und beschützen sich gegenseitig, es hat etwas mit Liebe zu tun 
* Ist jemand, der einen beschützt und bei dem du dich wohl fühlst

Sich aufopfern:

* sich für andere opfern
* man kann sich aufopfern, um bei Gott zu sein
* wenn man jemand so sehr liebt, dass man sich aufopfert
* <- Verbindung zur Liebe
* zu sterben als Aufopferung ist vielleicht das Extrembeispiel, aber es kann ja auch im Kleinen etwas für jemand anderes tun oder auf etwas verzichten, was dem anderen dann zugute kommt.
* Selbst zu kurz kommen?!
* Sich für jmd. Einsetzen / jmd. Helfen!
* Jesu Christi
* Wenn man für andere Personen sehr viel tut
* Sich für einen anderen opfert
* Wenn man etwas tut, was für einen selbst negativ ist, aber für eine andere Person positiv

Betrug:

* Betrug ist schlecht
* Uli Hoeneß
* Wenn man andere an der Nase herum führt
* Andere um ihr Recht bringen
* Steuerhinterziehung
* wenn man etwas falsch macht
* ungerecht behandelt wird
* Wenn man jemanden betrügt, hat das manchmal einen Hintergrund aus Angst, Wut…
* Etwas verheimlichen, wenn man es nicht darf und sündet
* jmd. Betrügen
* Betrug ist, wenn ein Mensch einen anderen bewusst hintergeht, eine Straftat begeht oder ähnliches. Ich denke, man darf über solche Menschen aber nicht vorschnell urteilen sondern muss sich erst mit der speziellen Situation auseinandersetzen, und wenn es jemandem leidtut, kann und sollte man meiner Meinung nach auch vergeben können.

Vorbild:

* Justin Bieber 
* Inscope21
* Wenn man jemand bewundert, zB Justin Bieber 
* Man braucht Vorbilder
* Eltern, Freunde oder Jesus können Vorbilder sein. Man möchte dann so leben wie diese Menschen
* Ein Bild vor mir?
* Wenn man sich an jemanden orientiert
* Ein Vorbild ist, wenn jemand einem zeigt, wie man etwas macht
* Wenn man wie jemand sein will, der einem gefällt
* Man nimmt sich oft Beispiele an Vorbildern
* Vorbilder sind Leute, die man sehr mag und oft gerne so wie sie sein will
* Ein Mensch, den man toll findet und man gerne so sein will wie er
* Ein Vorbild ist jemand, den man bewundert
* Vieles kann jemanden als Vorbild dienen:
- Stars / Proms
- Familie: Eltern, Geschwister etc.
- Freunde und ähnliches =)
* Ein Vorbild lebt entweder bereits das Leben, das man selbst gern führen würde oder er ist so ähnlich wie ein Schönheitsideal

Sünde:

* Wenn man etwas negatives getan hat (mit negativen Auswirkungen
* Jeder macht mal Fehler
* Wenn man etwas macht und dafür bestraft wird?
* Niemand ist perfekt, jeder begeht Sünden!
* Man kann seine Sünden immer begleichen und sie werden einem vergeben
*   <- bei denen, die ich nicht geradebiegen kann, springt Jesus für mich ein
 *  <- Dann muss ich ja wissen, wenn ich etwas falsch gemacht habe…?!
* Sünden können „verbessert“ werden
* Wenn man etwas Schlechtes getan hat

Gerechtigkeit

* Gericht
*   <-  Wer richtet?
* Sich für andere einsetzen!
* Mut!
* Ist wenn man alle Leute gleich behandelt
* Kann man alle gleich behandeln?
* Gleichgerechtigkeit ist sehr wichtig, da jeder Mensch gleichberechtigt werden will / soll
* Wenn niemand Vorteile bekommt. Manchmal braucht man auch Mut, um sich für die Gerechtigkeit anderer einzusetzen
* Im Gericht wird danach geurteilt, wer Recht hat. Das ist auch wichtig, jeder soll seine gerechte Strafe erhalten, doch man sollte auch vergeben können!
* Gleich behandelt werden
* Wenn man Leute gleichbehandelt

Bischof:

* Ein Bischof ist für mich ein Heiliger, der auf jeden Fall gläubig ist und fast noch näher mit Gott verbunden ist, wie ein „normaler“ Pfarrer
* Ist der „Pfarrer“ der Katholiken
* Bischöfe sind „heilig“ sie beschäftigen sich viel mit Gott
* Ist der Pfarrer der Katholiken
* Pfarrer der Katholischen Kirche
* Einer der Oberhäupter der Katholiken
* Bischöfe sind gläubige Menschen

Perikope
10.04.2016
2,21-25