KONFI-IMPULS zu Jesaja 43, 1-7 von Ulrich Erhardt
43,1
KONFI-IMPULS zu Jesaja 43, 1-7 von Ulrich Erhardt
Konfi-Impuls zum 6. Sonntag nach Trinitatis: Jesaja 43,1-7
Ein Zuspruch, den sich Konfirmanden immer wieder als Denkspruch wünschen. In einer Phase des Übergangs und der Veränderung sagt Gott hier seinen Beistand zu - auch Jugendlichen auf dem Weg vom Kind zum Erwachsenen.
„Fürchte dich nicht!“ Wovor fürchten sich Jugendliche? Zunächst fürchten sie, vor anderen offen über ihre Ängste zu sprechen – vor allem die Jungs. Bei einer anonymen Befragung kommt dann doch einiges zusammen: Spinnen und Hunde. „Beim Basketballlehrgang rauszufliegen.“ Die „schülertypischen“ Ängste: „Vor der GFS und generell vom Reden vor anderen Menschen.“ „Bevor ich einen Test herausbekomme.“ Existentielles: Vor Krieg, vor Terror, vor dem Tod, vor einem Verlust. Diffuses: „Dass mich jemand verfolgt, wenn ich draußen oder drinnen im Dunkeln alleine bin.“ Dies zeigt, wie sehr Menschen auf Begleitung und Zuspruch angewiesen sind. Das spricht die Predigt an.
Wie ist dieser Zuspruch im Alltag jugendlicher Ängste spürbar? Hier werden wichtige Bezugspersonen genannt: Familienangehörige und Freunde. Ansonsten macht sich eine große Hilflosigkeit angesichts der Ängste breit. „Nicht dran denken“ ist der häufigste Ratschlag, den sie notiert haben. Ängste sind nicht zu nehmen. Auch nicht von Gott. Aber er begleitet in Angst.
Mit der Zusage Gottes „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen“ kann man den Vorstellungsgottesdienst gestalten. Die meisten Jugendlichen, die ich befragt habe, wissen nicht, warum ihnen ihre Eltern ihren Namen gegeben haben. Zur Vorbereitung könnten Konfis darüber mit ihren Eltern sprechen und/oder die Bedeutung ihres Vornamens herausbekommen. Dies präsentieren sie im Gottesdienst. In den Überlegungen, die hinter unseren Namen stehen, stehen Wünsche und Erwartungen an uns. Die Predigt nimmt dies auf: Gott ruft uns bei unserem Namen. Er nimmt uns wahr. Er hat uns geschaffen als einmalige Menschen. Dies steht vor allen Erwartungen, die an uns gerichtet werden.
Ein Zuspruch, den sich Konfirmanden immer wieder als Denkspruch wünschen. In einer Phase des Übergangs und der Veränderung sagt Gott hier seinen Beistand zu - auch Jugendlichen auf dem Weg vom Kind zum Erwachsenen.
„Fürchte dich nicht!“ Wovor fürchten sich Jugendliche? Zunächst fürchten sie, vor anderen offen über ihre Ängste zu sprechen – vor allem die Jungs. Bei einer anonymen Befragung kommt dann doch einiges zusammen: Spinnen und Hunde. „Beim Basketballlehrgang rauszufliegen.“ Die „schülertypischen“ Ängste: „Vor der GFS und generell vom Reden vor anderen Menschen.“ „Bevor ich einen Test herausbekomme.“ Existentielles: Vor Krieg, vor Terror, vor dem Tod, vor einem Verlust. Diffuses: „Dass mich jemand verfolgt, wenn ich draußen oder drinnen im Dunkeln alleine bin.“ Dies zeigt, wie sehr Menschen auf Begleitung und Zuspruch angewiesen sind. Das spricht die Predigt an.
Wie ist dieser Zuspruch im Alltag jugendlicher Ängste spürbar? Hier werden wichtige Bezugspersonen genannt: Familienangehörige und Freunde. Ansonsten macht sich eine große Hilflosigkeit angesichts der Ängste breit. „Nicht dran denken“ ist der häufigste Ratschlag, den sie notiert haben. Ängste sind nicht zu nehmen. Auch nicht von Gott. Aber er begleitet in Angst.
Mit der Zusage Gottes „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen“ kann man den Vorstellungsgottesdienst gestalten. Die meisten Jugendlichen, die ich befragt habe, wissen nicht, warum ihnen ihre Eltern ihren Namen gegeben haben. Zur Vorbereitung könnten Konfis darüber mit ihren Eltern sprechen und/oder die Bedeutung ihres Vornamens herausbekommen. Dies präsentieren sie im Gottesdienst. In den Überlegungen, die hinter unseren Namen stehen, stehen Wünsche und Erwartungen an uns. Die Predigt nimmt dies auf: Gott ruft uns bei unserem Namen. Er nimmt uns wahr. Er hat uns geschaffen als einmalige Menschen. Dies steht vor allen Erwartungen, die an uns gerichtet werden.
Perikope
Datum 07.07.2013
Reihe: 2012/2013 Reihe 5
Bibelbuch: Jesaja
Kapitel / Verse: 43,1
Wochenlied: 200
Wochenspruch: Jes 43,1
Weitere Predigten