KONFI-IMPULSE zu Michaelis und Erntedank von Gerlinde Feine
KONFI-IMPULSE zu Michaelis und Erntedank von Gerlinde Feine
Ideen zur Beteiligung von Konfirmand_innen an den Gottesdiensten zu Michaelis und Erntedank
Unabhängig davon, ob das Erntedankfest am Sonntag nach Michaelis oder am ersten Sonntag im Oktober begangen wird, steht in den meisten Gemeinden die Beteiligung von Kindern am (Familien-)Gottesdienst im Mittelpunkt. Jugendliche fühlen sich meist zu groß, um mit einem kleinen Körbchen voller Dankesgaben einzuziehen, und die Anliegen der Landwirte, denen dieser Gottesdienst ebenfalls wichtig ist, sind ihnen, vor allem im städtischen Kontext, oft fremd. Dennoch finden sich einfache und leicht einzuübende Möglichkeiten der Beteiligung.
Der Bezirksjugendpfarrer von Schmalkalden, Dietmar Hauser, schreibt seit Jahren kurze Anspiele, die mit den Konfis einstudiert und ohne viel Aufwand präsentiert werden können. Für die Erlaubnis, den Link zu seiner sehr schönen Materialseite veröffentlichen zu dürfen, danken die Herausgeber_innen herzlich: http://anspiele.eksm.de/
Ebenfalls schnell einstudiert und für die Jugendlichen meist mit viel Spaß verbunden ist der „Engels-Rap“ von Werner Tiki Küstenmacher, in der ursprünglichen Fassung veröffentlicht in „Das Kindergesangbuch“ (hg. von Andreas Ebert, 2.Aufl. München 1998, S.204 – dort auch Vorschläge zur Rhythmisierung). Er passt nicht nur zu Michaelis und gibt den Jugendlichen die Chance, sich im Gottesdienst einmal ein bisschen zu bewegen. Wer mag, kann eine Instumentalversion eines Popsongs, zB „Himmel“ von Silbermond, darunterlegen.
Engels-Rap
Einen Engel, einen Engel,
Gott, den brauch ich jetzt,
einen Engel, einen Engel,
der so richtig fetzt.
Lieber Gott, ich muss schon sagen,
deine Welt hat viele Mängel,
darum gib dir einen Ruck,
beam ihn runter, deinen Engel.
Einen Engel, einen Engel ...
Sei nicht sauer, wenn ich power,
wenn ich quengel, wenn ich drängel –
alles geht mir auf den Keks.
Ist er noch nicht unterwegs?
Einen Engel, einen Engel ...
Ich nehm den Michael, ich nehm den Gabriel,
ich nehm den Rafael, ich nehm den Uriel,
ganz egal, welches Modell,
schick ihn jetzt, ich brauch ihn schnell!
Einen Engel, einen Engel ...
Einen, der mir, wenn ich penne,
einen Tritt gibt, dass ich renne.
Einen, der mich, wenn ich fies bin,
dran erinnert, dass ich mies bin.
Einen Engel, einen Engel ...
Einen, der mich an der Hand fasst
Und im Chaos auf mich aufpasst.
Einen, der mit aller Kraft,
da, wo Krieg ist, Frieden schafft.
Einen Engel, einen Engel ...
(Einen, der jetzt Nachtdienst schiebt
und mir gute Träume gibt)
Alternativer Schluß:
Einen, der mich immer stützt,
in Gefahren stets mich schützt:
Einen, der mir hilft in Not
Und – falls nötig – auch vor'm Tod.
Einen Engel, einen Engel ...
Einen, der mir deutlich macht:
Du bist bei mir Tag und Nacht
(diese Schlußvariante findet sich hier: http://www.ev-kirche-lienen.de/gb63/18.php)
Unabhängig davon, ob das Erntedankfest am Sonntag nach Michaelis oder am ersten Sonntag im Oktober begangen wird, steht in den meisten Gemeinden die Beteiligung von Kindern am (Familien-)Gottesdienst im Mittelpunkt. Jugendliche fühlen sich meist zu groß, um mit einem kleinen Körbchen voller Dankesgaben einzuziehen, und die Anliegen der Landwirte, denen dieser Gottesdienst ebenfalls wichtig ist, sind ihnen, vor allem im städtischen Kontext, oft fremd. Dennoch finden sich einfache und leicht einzuübende Möglichkeiten der Beteiligung.
Der Bezirksjugendpfarrer von Schmalkalden, Dietmar Hauser, schreibt seit Jahren kurze Anspiele, die mit den Konfis einstudiert und ohne viel Aufwand präsentiert werden können. Für die Erlaubnis, den Link zu seiner sehr schönen Materialseite veröffentlichen zu dürfen, danken die Herausgeber_innen herzlich: http://anspiele.eksm.de/
Ebenfalls schnell einstudiert und für die Jugendlichen meist mit viel Spaß verbunden ist der „Engels-Rap“ von Werner Tiki Küstenmacher, in der ursprünglichen Fassung veröffentlicht in „Das Kindergesangbuch“ (hg. von Andreas Ebert, 2.Aufl. München 1998, S.204 – dort auch Vorschläge zur Rhythmisierung). Er passt nicht nur zu Michaelis und gibt den Jugendlichen die Chance, sich im Gottesdienst einmal ein bisschen zu bewegen. Wer mag, kann eine Instumentalversion eines Popsongs, zB „Himmel“ von Silbermond, darunterlegen.
Engels-Rap
Einen Engel, einen Engel,
Gott, den brauch ich jetzt,
einen Engel, einen Engel,
der so richtig fetzt.
Lieber Gott, ich muss schon sagen,
deine Welt hat viele Mängel,
darum gib dir einen Ruck,
beam ihn runter, deinen Engel.
Einen Engel, einen Engel ...
Sei nicht sauer, wenn ich power,
wenn ich quengel, wenn ich drängel –
alles geht mir auf den Keks.
Ist er noch nicht unterwegs?
Einen Engel, einen Engel ...
Ich nehm den Michael, ich nehm den Gabriel,
ich nehm den Rafael, ich nehm den Uriel,
ganz egal, welches Modell,
schick ihn jetzt, ich brauch ihn schnell!
Einen Engel, einen Engel ...
Einen, der mir, wenn ich penne,
einen Tritt gibt, dass ich renne.
Einen, der mich, wenn ich fies bin,
dran erinnert, dass ich mies bin.
Einen Engel, einen Engel ...
Einen, der mich an der Hand fasst
Und im Chaos auf mich aufpasst.
Einen, der mit aller Kraft,
da, wo Krieg ist, Frieden schafft.
Einen Engel, einen Engel ...
(Einen, der jetzt Nachtdienst schiebt
und mir gute Träume gibt)
Alternativer Schluß:
Einen, der mich immer stützt,
in Gefahren stets mich schützt:
Einen, der mir hilft in Not
Und – falls nötig – auch vor'm Tod.
Einen Engel, einen Engel ...
Einen, der mir deutlich macht:
Du bist bei mir Tag und Nacht
(diese Schlußvariante findet sich hier: http://www.ev-kirche-lienen.de/gb63/18.php)
Perikope
Datum 30.09.2012
Reihe: 2011/2012 Reihe 4
Bibelbuch: Jesaja
Wochenlied: 324 502
Wochenspruch: Ps 145,15