Predigt zu Markus 2, 23-28 von Walter Meyer-Roscher
2,23
In Zeitnot geraten wie in ein Netz ist der Mensch;
atemlos hetzt er durch sein Leben und wischt sich den Schweiß.
Ein Fluch unserer Zeit ist diese Eile.
Es wird ganz eilig gezecht und ganz eilig geliebt,
ganz tief sinkt die Seele dabei.
Man mordet ganz eilig, vernichtet ganz eilig,
ganz eilig sind später Reue und Buße vorbei.
Halt an, bleib doch stehen,
der du wie auf fallendem Laub über Gesichter stampfst
und sie nicht ansiehst. Halt an, bleib doch stehen –
du hast Gott vergessen
und schreitest ja über dich selbst hinweg.
Liebe Gemeinde,
Innehalten, zur Ruhe kommen, nachdenken, ehe es zu spät ist. Du hast Gott vergessen, sagt der russische Schriftsteller Jurij Jewtuschenko. Das hat Folgen: Du lässt dich besinnungslos antreiben von deinem Wunsch, immer mehr haben zu wollen und immer mehr zu erreichen. Du wirst gehetzt von der Forderung, bis an die Grenzen deiner Leistungsfähigkeit gehen zu müssen, willst die Oberhand behalten in den alltäglichen Konkurrenzkämpfen. Merkst du nicht, dass andere dabei auf der Strecke bleiben? Hast du nicht Angst, dass du dich dabei selbst verlierst?
Halt an, bleib doch stehen!
Einmal innehalten, einmal sich besinnen auf das, was wirklich wichtig ist in unserem Leben, was uns ausfüllen und auch glücklich machen kann – das wäre schon notwendig, lebensnotwendig.
Nachdenken über den Sinn des Lebens, über eine Lebenseinstellung, die aus dem Strudel des Getriebenwerdens befreit und gelassen macht – das war und ist zu allen Zeiten mit dem Nachdenken über unser Verhältnis zu Gott verbunden.
Du hast Gott vergessen, sagt Jewtuschenko. Das ist für ihn das Grundübel. Gottvergessenheit beschädigt Leben, zerstört ein menschenwürdiges Miteinander, macht Gemeinschaft unmöglich. Darum ist es so wichtig, zur Ruhe zu kommen und nachzudenken über Gott und über unser Leben. Der Sonntag wäre die Gelegenheit dazu, das Angebot eines Ruhetages, der zum Nachdenken einlädt.
Aber man muss dieses Angebot auch verstehen können, um es schätzen zu lernen. Rituale allein, wie das Läuten der Glocken zu bestimmten Zeiten; Gesetze allein, die das Einhalten des Sabbats oder Sonntags überwachen sollen, helfen noch nicht. Sie sind in einer Gesellschaft, deren Ränder immer mehr zerfasern, zwar notwendig. Noch wichtiger aber ist, dass sie als eine Hilfe zum Innehalten und Nachdenken auch verstanden werden.
Gesetze sollen eine Hilfe für menschenwürdiges Leben und mitmenschliches Zusammenleben sein. Auch Gesetze zum Schutz eines Ruhetages für das Nachdenken über Gott und das eigene Leben. So war es immer vorgesehen.
Für Jesus und seine Jünger war es der Sabbat, den es zu schützen galt. Aus der ursprünglichen Schutzfunktion aber waren für die jüdischen Gemeinden immer neue Gesetze erwachsen. Und aus ihrer Überwachung entstanden immer neue Gebote. Der Sabbat sollte geheiligt werden – unter allen Umständen. Nicht einmal das Abbrechen einiger Ähren zur Stillung akuten Hungers war erlaubt.
In der Auseinandersetzung mit den Pharisäern, von der Markus berichtet, sagt Jesus: Das war nicht immer so. David hat mit seinen Leuten auf der Flucht vor Saul sogar von den heiligen Broten gegessen, die man – so heißt es im 1. Samuelbuch-, vor dem Herrn nur dann hinweg nimmt, wenn man neues frisches Brot hinlegt. Aber Davids Leute haben kein frisches Brot, nur Hunger; und da, so heißt es weiter, macht der Priester, der über die Brote zu wachen hat, eben eine Ausnahme. Gesetze sollen Leben ermöglichen, aber nicht einengen.
Jesus zeigt da einen Missbrauch auf, der uns heute doch keineswegs unbekannt ist. Immer neue Gesetze, vor allem aber immer neue Verbote schränken unser Leben und unsere Freiheit ein. Der Schutzraum, den sie eigentlich für jeden Menschen garantieren sollen, wird immer nachhaltiger eingezäunt und gleichzeitig immer enger.
Gottes Gebote, das will Jesus in Erinnerung rufen, haben alle eine Schutzfunktion. Leben soll geschützt werden – das eigene und das der anderen. Auch das Gebot, den Feiertag zu heiligen, soll Lebensmöglichkeiten schaffen, nicht verhindern.
Das hält Jesus den Verfechtern starrer Gesetze und immer neuer Verbote entgegen. Der lebensnotwendige Ruhetag soll dem Leben dienen. Er ist um des Menschen willen und zu seinem Wohl gemacht, nicht der Mensch um des Sabbats oder Sonntags willen.
Ja, der Sonntag ist für uns Menschen da. Und es wäre gut, wenn wir auch verstehen würden, was der Feiertag für unser Leben bedeutet und welche Hilfe wir für unseren Alltag davon erwarten können. Wenn wir verstehen wollen, dass der Sonntag für uns, unseren inneren Frieden, eine heile Ausgeglichenheit und Gelassenheit da ist, dürfen wir uns nicht allein mit gesetzlichen Vorgaben und Gott sei Dank noch immer allgemein akzeptierten Ritualen begnügen.
Es kommt wohl darauf an, dass unser Blick geschärft wird für das, was gut ist und dem Leben dient, was der Seele Nahrung gibt, was auch dem Leben anderer zugute kommt. Dazu aber muss sich der Blick auf den richten, der alles Leben gibt und der will, dass unser Leben gelingt. Das meint Jesus, wenn er sagt: Klammert euch nicht mit euren Gedanken nur an die Befolgung der Sabbatgebote und –verbote. Achtet auf das, was ich, der Menschensohn sage und tue im Auftrag Gottes. Gott selbst muss in den Blick kommen und das, was er will.
Der Wochenspruch aus dem Alten Testament führt es weiter: Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. (Micha 6, V8)
Vielleicht darf man ihn um einen Gedanken erweitern, den Jesus ganz sicher mit gemeint hat: Gottes Wort hören als Hilfe zum Leben und als Hoffnung für die Zukunft aufnehmen, auf seinen Willen achten, Liebe üben und demütig sein vor dem Schöpfer des Lebens.
Mit der Aufforderung zur Demut tun wir uns gewöhnlich schwer, weil Demut immer auf Abhängigkeit hinweist. Hier aber geht es doch um die Beziehung zu Gott. Unsere Abhängigkeit von ihm anzuerkennen, ist nicht Ehrenrühriges.
Carl-Friedrich von Weiszäcker, der große Naturwissenschaftler, hat es seinen Forscherkollegen und damit auch uns ins Stammbuch geschrieben: "Die tiefste Erfahrung, zu der der Mensch in der Natur und in der Gesellschaft vordringt, lautet nicht Herrschaft, sondern Abhängigkeit. Die tiefste Erfahrung vom Gelingen menschlichen Lebens ist nicht die Erfahrung von eigener Macht, sondern von Liebe. Die tiefste Erfahrung des Menschen ist (angewiesen zu sein auf) Gott."
Gottes Liebe, seine Nähe und Begleitung erfahren und sie als Nächstenliebe, Fürsorge und Zuwendung weitergeben. Das macht Mut und schafft Hoffnung. Da gelingt Leben – nicht nur das eigene. Da wird auch das Leben geschützt und gefördert, das nach den Maßstäben einer Leistungsgesellschaft keine Lebensqualität verdient und im Grund ausgemustert werden könnte. Da kann wieder Gemeinschaft wachsen, wo so vieles auseinanderstrebt und Interessen gegeneinander zur Geltung gebracht werden wollen.
Durch immer strengere Gesetze und durch Beschwörungen mit gesetzlichem Unterton ist das nicht zu erzwingen. Das hat Jesus den Pharisäern in deren Streit mit seinen Jüngern um die Heiligung des Sabbat sagen wollen. Er hat dafür geworben zu verstehen und nachzuvollziehen, was Gottes Angebot eines Ruhetages meint: die Möglichkeit, aus der atemlosen Hetze unserer Zeit aufzutauchen, uns dem Fluch des Getriebenwerdens durch die Wünsche, die wir uns sofort erfüllen wollen, und durch die Leistungsanforderungen, die uns einengen und krank machen, zu entziehen; nachdenken und verstehen lernen, wie Leben gelingen kann – das eigene und auch das von Menschen, die uns brauchen; die Einsicht und der Wille, mitzuhelfen, Leben zu schützen und Gemeinschaft zu fördern.
Darum feiern wir Gottesdienst, kommen zur Ruhe und zur Besinnung auf Gottes Wort, das Hoffnung macht, Vertrauen auf Gottes Nähe schaffen und Hilfe Zum Leben geben will. Damit Leben gelingt, muss der Sonntag bleiben, was er war und Gott sei Dank immer noch ist. Nutze ihn, - so etwa hat es Martin Luther einmal ausgedrückt, dann nutzt du auch dein Leben in dieser unsteten Zeit, die dir gegeben ist.
Amen
atemlos hetzt er durch sein Leben und wischt sich den Schweiß.
Ein Fluch unserer Zeit ist diese Eile.
Es wird ganz eilig gezecht und ganz eilig geliebt,
ganz tief sinkt die Seele dabei.
Man mordet ganz eilig, vernichtet ganz eilig,
ganz eilig sind später Reue und Buße vorbei.
Halt an, bleib doch stehen,
der du wie auf fallendem Laub über Gesichter stampfst
und sie nicht ansiehst. Halt an, bleib doch stehen –
du hast Gott vergessen
und schreitest ja über dich selbst hinweg.
Liebe Gemeinde,
Innehalten, zur Ruhe kommen, nachdenken, ehe es zu spät ist. Du hast Gott vergessen, sagt der russische Schriftsteller Jurij Jewtuschenko. Das hat Folgen: Du lässt dich besinnungslos antreiben von deinem Wunsch, immer mehr haben zu wollen und immer mehr zu erreichen. Du wirst gehetzt von der Forderung, bis an die Grenzen deiner Leistungsfähigkeit gehen zu müssen, willst die Oberhand behalten in den alltäglichen Konkurrenzkämpfen. Merkst du nicht, dass andere dabei auf der Strecke bleiben? Hast du nicht Angst, dass du dich dabei selbst verlierst?
Halt an, bleib doch stehen!
Einmal innehalten, einmal sich besinnen auf das, was wirklich wichtig ist in unserem Leben, was uns ausfüllen und auch glücklich machen kann – das wäre schon notwendig, lebensnotwendig.
Nachdenken über den Sinn des Lebens, über eine Lebenseinstellung, die aus dem Strudel des Getriebenwerdens befreit und gelassen macht – das war und ist zu allen Zeiten mit dem Nachdenken über unser Verhältnis zu Gott verbunden.
Du hast Gott vergessen, sagt Jewtuschenko. Das ist für ihn das Grundübel. Gottvergessenheit beschädigt Leben, zerstört ein menschenwürdiges Miteinander, macht Gemeinschaft unmöglich. Darum ist es so wichtig, zur Ruhe zu kommen und nachzudenken über Gott und über unser Leben. Der Sonntag wäre die Gelegenheit dazu, das Angebot eines Ruhetages, der zum Nachdenken einlädt.
Aber man muss dieses Angebot auch verstehen können, um es schätzen zu lernen. Rituale allein, wie das Läuten der Glocken zu bestimmten Zeiten; Gesetze allein, die das Einhalten des Sabbats oder Sonntags überwachen sollen, helfen noch nicht. Sie sind in einer Gesellschaft, deren Ränder immer mehr zerfasern, zwar notwendig. Noch wichtiger aber ist, dass sie als eine Hilfe zum Innehalten und Nachdenken auch verstanden werden.
Gesetze sollen eine Hilfe für menschenwürdiges Leben und mitmenschliches Zusammenleben sein. Auch Gesetze zum Schutz eines Ruhetages für das Nachdenken über Gott und das eigene Leben. So war es immer vorgesehen.
Für Jesus und seine Jünger war es der Sabbat, den es zu schützen galt. Aus der ursprünglichen Schutzfunktion aber waren für die jüdischen Gemeinden immer neue Gesetze erwachsen. Und aus ihrer Überwachung entstanden immer neue Gebote. Der Sabbat sollte geheiligt werden – unter allen Umständen. Nicht einmal das Abbrechen einiger Ähren zur Stillung akuten Hungers war erlaubt.
In der Auseinandersetzung mit den Pharisäern, von der Markus berichtet, sagt Jesus: Das war nicht immer so. David hat mit seinen Leuten auf der Flucht vor Saul sogar von den heiligen Broten gegessen, die man – so heißt es im 1. Samuelbuch-, vor dem Herrn nur dann hinweg nimmt, wenn man neues frisches Brot hinlegt. Aber Davids Leute haben kein frisches Brot, nur Hunger; und da, so heißt es weiter, macht der Priester, der über die Brote zu wachen hat, eben eine Ausnahme. Gesetze sollen Leben ermöglichen, aber nicht einengen.
Jesus zeigt da einen Missbrauch auf, der uns heute doch keineswegs unbekannt ist. Immer neue Gesetze, vor allem aber immer neue Verbote schränken unser Leben und unsere Freiheit ein. Der Schutzraum, den sie eigentlich für jeden Menschen garantieren sollen, wird immer nachhaltiger eingezäunt und gleichzeitig immer enger.
Gottes Gebote, das will Jesus in Erinnerung rufen, haben alle eine Schutzfunktion. Leben soll geschützt werden – das eigene und das der anderen. Auch das Gebot, den Feiertag zu heiligen, soll Lebensmöglichkeiten schaffen, nicht verhindern.
Das hält Jesus den Verfechtern starrer Gesetze und immer neuer Verbote entgegen. Der lebensnotwendige Ruhetag soll dem Leben dienen. Er ist um des Menschen willen und zu seinem Wohl gemacht, nicht der Mensch um des Sabbats oder Sonntags willen.
Ja, der Sonntag ist für uns Menschen da. Und es wäre gut, wenn wir auch verstehen würden, was der Feiertag für unser Leben bedeutet und welche Hilfe wir für unseren Alltag davon erwarten können. Wenn wir verstehen wollen, dass der Sonntag für uns, unseren inneren Frieden, eine heile Ausgeglichenheit und Gelassenheit da ist, dürfen wir uns nicht allein mit gesetzlichen Vorgaben und Gott sei Dank noch immer allgemein akzeptierten Ritualen begnügen.
Es kommt wohl darauf an, dass unser Blick geschärft wird für das, was gut ist und dem Leben dient, was der Seele Nahrung gibt, was auch dem Leben anderer zugute kommt. Dazu aber muss sich der Blick auf den richten, der alles Leben gibt und der will, dass unser Leben gelingt. Das meint Jesus, wenn er sagt: Klammert euch nicht mit euren Gedanken nur an die Befolgung der Sabbatgebote und –verbote. Achtet auf das, was ich, der Menschensohn sage und tue im Auftrag Gottes. Gott selbst muss in den Blick kommen und das, was er will.
Der Wochenspruch aus dem Alten Testament führt es weiter: Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. (Micha 6, V8)
Vielleicht darf man ihn um einen Gedanken erweitern, den Jesus ganz sicher mit gemeint hat: Gottes Wort hören als Hilfe zum Leben und als Hoffnung für die Zukunft aufnehmen, auf seinen Willen achten, Liebe üben und demütig sein vor dem Schöpfer des Lebens.
Mit der Aufforderung zur Demut tun wir uns gewöhnlich schwer, weil Demut immer auf Abhängigkeit hinweist. Hier aber geht es doch um die Beziehung zu Gott. Unsere Abhängigkeit von ihm anzuerkennen, ist nicht Ehrenrühriges.
Carl-Friedrich von Weiszäcker, der große Naturwissenschaftler, hat es seinen Forscherkollegen und damit auch uns ins Stammbuch geschrieben: "Die tiefste Erfahrung, zu der der Mensch in der Natur und in der Gesellschaft vordringt, lautet nicht Herrschaft, sondern Abhängigkeit. Die tiefste Erfahrung vom Gelingen menschlichen Lebens ist nicht die Erfahrung von eigener Macht, sondern von Liebe. Die tiefste Erfahrung des Menschen ist (angewiesen zu sein auf) Gott."
Gottes Liebe, seine Nähe und Begleitung erfahren und sie als Nächstenliebe, Fürsorge und Zuwendung weitergeben. Das macht Mut und schafft Hoffnung. Da gelingt Leben – nicht nur das eigene. Da wird auch das Leben geschützt und gefördert, das nach den Maßstäben einer Leistungsgesellschaft keine Lebensqualität verdient und im Grund ausgemustert werden könnte. Da kann wieder Gemeinschaft wachsen, wo so vieles auseinanderstrebt und Interessen gegeneinander zur Geltung gebracht werden wollen.
Durch immer strengere Gesetze und durch Beschwörungen mit gesetzlichem Unterton ist das nicht zu erzwingen. Das hat Jesus den Pharisäern in deren Streit mit seinen Jüngern um die Heiligung des Sabbat sagen wollen. Er hat dafür geworben zu verstehen und nachzuvollziehen, was Gottes Angebot eines Ruhetages meint: die Möglichkeit, aus der atemlosen Hetze unserer Zeit aufzutauchen, uns dem Fluch des Getriebenwerdens durch die Wünsche, die wir uns sofort erfüllen wollen, und durch die Leistungsanforderungen, die uns einengen und krank machen, zu entziehen; nachdenken und verstehen lernen, wie Leben gelingen kann – das eigene und auch das von Menschen, die uns brauchen; die Einsicht und der Wille, mitzuhelfen, Leben zu schützen und Gemeinschaft zu fördern.
Darum feiern wir Gottesdienst, kommen zur Ruhe und zur Besinnung auf Gottes Wort, das Hoffnung macht, Vertrauen auf Gottes Nähe schaffen und Hilfe Zum Leben geben will. Damit Leben gelingt, muss der Sonntag bleiben, was er war und Gott sei Dank immer noch ist. Nutze ihn, - so etwa hat es Martin Luther einmal ausgedrückt, dann nutzt du auch dein Leben in dieser unsteten Zeit, die dir gegeben ist.
Amen
Perikope