18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es Gottes Kraft. 19 Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.« 20 Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? 21 Denn weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die da glauben. 22 Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, 23 wir aber predigen Christus, den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis und den Heiden eine Torheit; 24 denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 25 Denn die göttliche Torheit ist weiser, als die Menschen sind, und die göttliche Schwachheit ist stärker, als die Menschen sind.
Liebe Gemeinde,
die dummen Torheiten und die weisen Weisheiten, die gibt es schon noch. Nicht jede Torheit ist eine verborgene göttliche Weisheit. Und nicht hinter jeder Weisheit steckt in Wahrheit eine höllische Torheit. Predigttext hin oder her. Das muss man mal festhalten zu diesen Zeiten. In denen während der Pandemie Wissenschaft vermehrt angegriffen wird.
Es gibt Gründe, Wissenschaft zu kritisieren. Forscher haben betrogen und betrügen immer noch, sei es an der Universität oder in der Abteilung Entwicklung der Industrie. Sie leugnen in Gutachten den Klimawandel, erschleichen falsche Kennwerte, indem sie Software manipulieren. Sie behaupten für Kurse an der Börse Erfolge. Die wiederum in sich zusammenfallen wie ein Kartenhaus, wenn sie näher geprüft werden.
Richtig verstanden und gemacht entspricht Wissenschaft göttlich weiser Weisheit. Sie kann dann zur Freiheit aus Not verhelfen. Ja, ja, der Turmbau zu Babel - aber erinnern sie sich, es gibt daneben den Bau der Arche Noah. Von Gott persönlich angewiesen.
Zunächst ist zu klären: Was hat es mit törichter Weisheit und weiser Torheit auf sich? Und mit machtloser Kraft und machtvoller Schwäche? Damals warfen laut Paulus Ungläubige den Christen zweierlei vor: Eure Lehrsätze über Gott sind töricht. Und: Das Wirken Eures Gottes in der Welt kommt doch recht ohnmächtig rüber.
Paulus dreht den Spieß um. Er entgegnet darauf: Alles nur Projektion, liebe Leute. Viele vertragen nicht den Gedanken, dass ihr Wissen größtenteils unabgeschlossen bleibt. Das macht sie extrem unsicher. Halbwissen, Falschwissen, Irrtum, Zweifel, das ist ihnen fern. Was natürlich falsch und reine Einbildung ist. Solche Besserwisser halten sich insgeheim für allwissend und unterstellen genauso heimlich anderen, dass deren Wissen voller Mängel ist. Nach dem Motto: Angriff ist die beste Abwehr.
Projektion auch beim Thema Macht und Ohnmacht. Viele leiden darunter, dass sie so wenig in der Welt ausrichten. Das frustriert sie. Insgeheim halten sie sich vielleicht sogar für Versager. Schwachheit des Körpers, Mangel an geistiger Disziplin, Denkfehler, dem unterliegen nur andere. Was sie natürlich blind für die eigene Lage macht. Solche Macher halten sich insgeheim für allmächtig und unterstellen genauso heimlich anderen, die sie echt nichts auf der Pfanne haben. Ganz nach dem Motto: Angriff ist die beste Abwehr.
Als Christ denkt man anders. Da weiß ich ganz gewiss: Gott begegnet jedem mit Liebe, auch wenn er diese Zuwendung nicht verdient hat. Laut Paulus haben viele Menschen das als Torheit empfunden. Um sich durchzusetzen, ist für sie vergelten statt vergeben angesagt. Gleiches mit Gleichem, im Guten oder im Bösen. Statt immer wieder nur reinbuttern. So die Weisheit der Welt.
Wie oft habe ich in meinem Leben unverdient profitiert, weil sich andere mir mit Liebe zugewendet haben. Sehr oft. Das ist schwer zuzugeben. Denn das schmälert die eigene Leistung erheblich, auch das Vertrauen in sich selbst. Das Zutun anderer verdränge ich statt es einzusehen. Stattdessen sehe ich mich gerne allein als den Bringer, der alles geregelt bekommt.
Als Christ weiß ich ganz gewiss: Gott begegnet mir mit Liebe, auch wenn ich diese Zuwendung alles andere als verdient habe. Das bedeutet zweierlei: Ich genieße in meinem Leben gerade diese Zuwendung und Liebe. Dann bin ich gut vor Gott. Oder dessen Liebe und Zuwendung stehen aus. Sie müssen mir neu zu Teil werden, weil mir Gott ferne liegt, mit oder ohne mein Wissen. Dann bin ich ein Sünder, gottlos.
Ob ich als gut oder schlecht vor Gott stehe, weiß nur ich allein. Jeder Wissensstand bringt seine eigene Gewissheit mit sich. Zu hoffen ist einem gewiss, zu verzweifeln ist einem gewiss. Gott wirkt auf mich über mein Wissen ein, nicht nur über meinen Körper. Viele Menschen empfinden es als wirkungslos, diesen Weg über Gewissheit zu wählen. Glaube ist schwer zu überprüfen. Was einer tut oder sagt aber schon. Weshalb sich leider viele gerne von Zeichen oder Wundertaten beeindrucken lassen.
Andererseits ist klar: Jemand kann viel Gutes tun und dabei Böses im Schilde führen. Nur weil sich jemand an Regeln hält, steht er noch längst nicht zu dem Geist, der hinter den Regeln steckt. Und vielleicht wendet hier ein anderer ein: Man kann sich auch selbst täuschen mit dem, was man im Inneren zu sich sagt oder denkt.
Egal, wie man es fasst: Früher oder später macht es sich bemerkbar, wenn es in einem Leben klafft zwischen dem, was man glaubt, und dem, was man tut. Die anderen werden es bemerken oder man selbst. Ja, und dann? Wenn man vor den Scherben seines Lebens steht? Da hilft nur noch Vergebung, ein Neubeginn. Angesichts des Verzweifelns, des Wissens ums eigene Versagen, die alte Gewissheit neu: Gott begegnet mir mit Liebe, auch wenn ich es nicht verdient habe.
Jeder Wissenstand bringt seine eigene Gewissheit mit sich. Das gleiche gilt auch für Gott. Ob Gott einen je in seiner Lage als gut oder gottlos sieht, weiß nur Gott allein. Was für mich schließlich heißt: Kein Zweifel, dass Gott wie beschrieben bei mir wirkt. Aber zu Lebzeiten auch Zweifel und Verzweiflung, zu welcher Zeit Gott denn so oder so an mir so wirkt.
Ich kann mich irren, mich in meinem Stand vor Gott täuschen. Ich kann mich gerade für gut halten, und vor Gott schon das Gegenteil sein. Also der Verzweiflung oder Reue anheimfallen. Oder ich halte mich gerade für schlecht und bin vor Gott schon gut. Neuer Freude und Hoffnung bahnt sich an. So arbeitet Gottes Vergebung in Christus. Im Leben keine Hoffnung ohne Verzweiflung. Die Übergänge zwischen den beiden können quälend langsam verlaufen. Der Wechsel kann sich plötzlich einstellen. Der Wechsel kommt, so oder so, denn gerade so wirkt Gottes Vergebung.
Dank der Vergebung in Christus, ist mir in meinem Leben Falsch- oder Halbwissen zur Kraft geworden. Ich vertraue, dass Gott sich mir in Liebe zuwendet. Egal, ob ich nun gerade mit oder gegen Gott lebe. Wenn ich mich von Gott entferne, lautet sein Urteil: Verzweiflung. Wenn sich Gott mir in Liebe zuwendet, lautet sein Urteil: feste Hoffnung.
Ebenso ist endgültiges Bescheidwissen eine Schwäche. So standhafte Gewissheit bedeutet nämlich, seinen Wissensstand einzufrieren. Auf neues Lebenswissen zu verzichten. In einer Welt, die sich fortwährend ändert.
Das Wissen bezieht sich längst nicht nur auf den eigenen Stand vor Gott. Das ist eigentlich altes wahres Wissen, gern vergessen oder nicht verstanden. Ähnlich dem, was man aus der Mathematik weiß. Es gibt auch Neues zu wissen. Das bezieht sich auf den eigenen Stand im Leben. Denn es ist bezogen auf die jeweils persönliche Lebenslage: also auf die Mitmenschen, mit denen ich Beziehungen führe, auf die Aufgaben, die mir obliegen. Da kann es heißen, sich neu Fehler einzugestehen. Eventuell auch vor anderen. Und es besser zu machen. Oder die Fehler anderer anzusprechen. Aber auch sich zu freuen, dass alles gut läuft. Und dafür stolz und dankbar sein. Oder sich für andere zu freuen, dass es bei ihnen gerade gut läuft.
Wissenschaft erforscht die Welt ähnlich wie Gläubige ihr Leben vor Gott. Forschern wird ihr Falsch- oder Halbwissen über die erforschte Wirklichkeit zur Kraft. Sie vertrauen, dass sie sich ihnen zuwendet, zeigt, wie sie wirklich ist. Auch wenn sie sich ihnen gerade noch verschließt. Ihr Zweifel und ihre Torheit führt sie dazu, neues Wissen und Gewissheit zu bekommen. Endgültiges Bescheidwissen kann dabei nur Schwäche sein. Da standhafte Gewissheit nämlich bedeutet, seinen Wissensstand einzufrieren. Auf neues Wissen zu verzichten. Das im Fluss der Wirklichkeit auftauchen wird.
Kommen wir zur göttlich weisen Wissenschaft. Sie liefert uns Modelle der Welt und Wirklichkeit. Das tut sie sehr erfolgreich, wie viele Techniken zeigen, die wir so nutzen. Wahrhaft weise Wissenschaft ist so erfolgreich, dass einige ihrer Ergebnisse sogar Teil der Sprache geworden sind. Dampf ablassen, zum Beispiel. Das heißt seinen Unmut äußern, etwas ändern wollen und das dann auch tun. Dampf ablassen, das passiert auch in der Dampfmaschine.
Der Mensch benutzt sein Wissen über Teilbereiche der Natur, um sich eine künstliche Natur zuzulegen. All die Labore und Fabriken, Straßen und Bahnen, Glasfasern und Leitungen gehören dazu. Die sollen ihm beim Leben in und mit der Natur helfen. Diese Entlastung bringt Menschen mehr Freiheit für Kultur, also freie Zeit zum Nachdenken und rein geistiger Beschäftigung überhaupt, zum Schaffen von Kunst und Wissenschaft usw.
Allerdings ist die Wissenschaft in der freien Natur draußen eben nicht ganz so erfolgreich wie im Labor. Die Wettervorhersage stimmt nicht immer, ein Impfstoff erweist krank machende Wirkungen erst im Gebrauch und eine genetisch neue Pflanze bringt mit ihrer grünen Power plötzlich ein Ökosystem ins Wanken. Die Dinge werden, wenn sie der Kontrolle des Versuchslabors entzogen sind, schnell sehr kompliziert. Die Wissenschaft kann sie dann viel weniger sicher beherrschen oder vorhersagen.
So schwindet das Vertrauen in die Wissenschaft. Denn sie schafft nicht nur Wissen, sondern auch Halbwissen, Fehler inklusive. Ja, sie schafft es nicht, Unwissen zu beseitigen. Und wenn sie Wissen schafft, dann handelt es sich oft genug nur um vorläufiges Wissen, um Das-ist-noch-nicht-alles-was-dazu-zu-sagen-ist-Wissen.
Was heißt das für die Wissenschaft? Sie genießt bei den Leuten sehr viel Respekt, weil ihre Entdeckungen und Erfindungen das Leben erleichtern. Dieser Respekt ist schnell verspielt, wenn man so tut, als könne sie mit Hilfe von Technik für jedes kommende Problem eine Lösung herstellen. Sprich, wenn man so tut, als wäre die natürliche Wirklichkeit nur ein übergroßes Werklabor. Und nicht die Umwelt eines Werklabors, die den Laden schwer in Bedrängnis bringen kann.
Weise Wissenschaft entsagt dem Nimbus der Allmacht und Allwissenheit von sich aus. Wenn nicht, wird ihr noch viel mehr entzogen. Pfarrer- und Ärzteschaft wissen bereits ein Lied davon zu singen. Ich lache inzwischen innerlich auf, wenn sich jemand als Experte für was auch immer vorstellt. Und als Einzelner unfehlbar Lösungen für sein Sachproblem anpreist.
Um den Respekt neu zu gewinnen, muss man so vorgehen, auch die Medien: Erkenntnis ist als vorläufiges Wissen statt als Dogma zu markieren, dessen Lücken sind zugleich mit zu erwähnen. Egal ob es sich um Lücken im Sachgebiet oder um Lücken in Verbindung zu anderen Gebieten dreht. Wahrscheinliches ist als vorläufige Einschätzung zu markieren und nicht als Naturgesetz.
Denn leider sind die Probleme, die uns heute besonders beschäftigen, offenbar viel schwieriger zu lösen als das Ereignis, ein Ding mit vier Rädern auf einer mehr oder weniger glatten Strecke problemlos eine Weile aus eigener Kraft vorwärts fahren zu lassen. Der Verbrennungsmotor und der Klimawandel zeigen das Problem auf: Die Wirkung der künstlichen Natur in einem Teil der natürlichen Wirklichkeit. Wobei letztere nur sehr vorläufig verstanden ist.
Wie gut etwa Klimamodelle tatsächlich das Klima vorhersagen, werden wir erst in einigen Jahrzehnten wissen. Genau genommen werden wir es nie erfahren, weil die Menschen in Zukunft ihr Verhalten ändern werden. Einerseits auf der Basis der heutigen Vorhersagen, aber auch weil es neue Technologien gibt, die wir heute noch nicht kennen. Die Vorgänge werden also nicht genau so verlaufen, wie es die Modelle heute vorhersagen, auch wenn verschiedene Szenarien berechnet werden.
Denn es werden sich Dinge ereignen, die die Entwicklung maßgeblich ändern. Dinge, von denen wir heute noch nichts wissen: Seien es Entdeckungen im Labor, Erfindungen in der Werkstatt, Vulkanausbrüche, Meeresströme ändern ihren Verlauf usw. Dinge, mit denen wir heute mangels Wissens schlicht noch nicht berechnen können.
Zu diesem Noch-nicht-alles-Wissen gehört vor allem das Verhalten der Menschen selbst. Wir reagieren auf die Nachrichten und den Stand der Dinge. Aber auch auf deren Auslegung durch Modelle und Vorhersagen. Auf welche Weise wir reagieren, das ist schwer vorhersagbar. Deshalb lässt sich unser neues Verhalten nur wenig sachgerecht in die Modelle und Formeln einbauen. Auch wenn es in Zukunft dann auch ein paar neue mathematische Modelle geben wird.
Das heute nur vorläufige Wissen mit Lücken bedeutet jedoch nicht, dass die Modelle und ihre Formeln nichts bringen. Auch wenn sie das Klima in seiner Vielfalt nicht erfassen können, helfen sie: Es gelingt wenigstens, bestimmte Fluchtpunkte in dieser Vielfalt zu verstehen. Außerdem ermöglichen sie etwas, was im echten Leben schwer nachzustellen ist: gedanklich auszuprobieren, zu experimentieren, virtuelle Welten durchzuspielen.
In diesem Zahlenspiel lässt sich jede Maßnahme einzeln ausprobieren oder kombiniert mit anderen. Kurz: das mathematische Modell ist das Versuchslabor der Forscher, egal, ob es um Klima oder Pandemie geht. So lernen die Wissenschaftler, die Zusammenhänge zu verstehen. Unmittelbarer, kurzfristiger Nutzen, der entsteht daraus nicht. Das mag die Leute enttäuschen und Vertrauen in den Job der Wissenschaften beeinträchtigen. Aus Modellen sind für die großen Aufgaben keine klaren Anweisungen zu gewinnen. Und schon gar keine Prophetie nach dem Prinzip: Tut das, dann wird jenes geschehen. Auch wenn man das gerne hätte. Zahlen und Formeln bieten Orientierung, mehr nicht.
Wissenschaft muss zugeben, dass sie nur Modelle hat, die ein schwaches Abbild der Wirklichkeit liefern. Rein Mathematisch gesehen. Und auch von dem her, was als Wirklichkeit im Modell dann veranschlagt wird. Zudem kommt: Auch Forscher machen Fehler, nicht nur fachliche. Obwohl sie so gut bezahlt werden. Andere würden in dem Job auch ihre Fehler machen, aber ich glaube, in ungleich größerer Anzahl.
Weise Wissenschaft orientiert. Ihr Wissen und ihre Gewissheit sind das Beste, was wir haben, um die natürliche Wirklichkeit zu erforschen. Allerdings können ihre Einsichten, gerade, wenn sie Antworten auf dringende Fragen geben sollen, unscharf sein. Manchmal widersprechen sie sich sogar. Sie können uns nie sagen, was wir im Einzelnen tun sollen. Das muss persönlich im Gewissen erforscht und entschieden und werden. Ganz wie im Glauben. Amen.
1. Welche Predigtsituation steht Ihnen vor Augen?
Als Adressaten in kritischer Hinsicht hatte ich in mir zugegen: Pandemie leugnende Gläubige - nicht nur freikirchliche - und nicht gläubige, aber studierte Freund*innen, sowie Christen oder Nichtchristen, die die Wissenschaft vergöttern. Christen, die zu Wissenschaft ein nüchternes Verhältnis haben, sollen sich mehr oder weniger tief bestätigt sehen.
2. Was hat Sie bei der Predigtvorbereitung beflügelt?
Einerseits hat sich der Text wegen einer Examensangelegenheit auf meiner Liste offener Posten befunden. Andererseits erfuhr ich von freikirchlicher Seite und von nichtgläubigen, aber studierten Freund*innen viel als Wissenschaft verbrämten Unsinn über die Pandemie und ihre Folgen, wozu ich theologisch und wissenschaftlich Kontrapunkte setzen will. Bei letzterem geholfen hat mir ein Text von Jörg Phil Friedrich in der ZEIT vom 25.05.2021, Wer glaubt schon Modellbauern?
3. Welche Entdeckung wird Sie weiter begleiten?
Dass der Korinthertext den Spieß umdreht und die Vorwürfe der Kritiker des christlichen Glaubens gegen sie selbst zu kehren weiß. Ebenso die vielen Parallele in der Mentalität der Forscher und der an den Gott des AT oder NT Glaubenden
4. Was verdankt diese Predigt der abschließenden Bearbeitung?
Die sehr ausführliche Rückmeldung inklusive eines fernmündlichen Gesprächsangebots ließ mich von einer zuerst gewählten Wurzelmetapher zu Gott absehen und veranlasste mich, die dialektischen Paarungen (schwach-stark, weise-töricht, christgläubig-nicht christgläubig) des Korinthertextes zu vertiefen, um von dort her weise Wissenschaft zu erläutern.