"Ein Störfall in der Liturgie der Weihnacht - Warum Jesus nicht gelacht hat" - Katechese zu Psalm 2 von Rolf Wischnath
2
Ein Störfall in der Liturgie der Weihnacht
Warum Jesus nicht gelacht hat
Eine Katechese[1] zu Psalm 2
Ich mache eine Entdeckung:
Seit alters soll die Kirche ihre Weihnachtsgottesdienste mit dem Psalm 2 beginnen. Es ist ein Lied, das uns eigentlich in den Ohren gellen müsste, würde er noch heute gelesen und gebetet (was ich noch nie erlebt habe). Ein regelrechter Störfall ist er in der Liturgie der Weihnacht. Bringt er doch etwas hinein in die Stimmungen der Leute, was sich mit den Illusionen über Weihnachtliches nicht zu vereinbaren weiß: etwas Metallenes, etwas arrogant Herrisches und Monarchisches, einen Ton von Eisen und Gewalt, sogar von Drohung und Sarkasmus. Und er erklärt, warum Jesus nicht gelacht hat. Der Text:
2.1 Warum sind die Nationen in Aufruhr
              und sinnen die Völker Nichtiges?
  2 Die Könige der Erde erheben sich,
  und es verschwören sich die Fürsten
  gegen den HERRN und seinen Gesalbten:
  3 Lasst uns zerreißen ihre Stricke
              und von uns werfen ihre Fesseln!
  4 Aber der im Himmel thront, lacht,
  der Herr spottet ihrer.
  5 Da fährt er sie an in seinem Zorn,
              und in seiner Wut erschreckt er sie:
  6 Ich aber habe meinen König eingesetzt
              auf Zion, meinem heiligen Berg.
  7 Kundtun will ich den Beschluss des HERRN:
  Er sprach zu mir:
  Mein Sohn bist du,
              ich habe dich heute gezeugt (und geboren).
  8 Bitte mich, so gebe ich dir die Nationen zum Erbe
  und die Enden der Erde zum Eigentum.
  9 Du kannst sie zerschlagen mit eisernem Stab,
              wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen.
  10 Darum, ihr Könige, kommt zur Einsicht,
              lasst euch warnen, ihr Herrscher der Erde!
  11 Dient dem HERRN mit Furcht,
              und mit Zittern küsst seine Füße,
  12 damit er nicht zürnt und ihr nicht umkommt auf eurem Weg,
              denn leicht entbrennt sein Zorn.
  Segen für alle, die Zuflucht suchen bei ihm!
Das ist das Gegenlied zu „Stille Nacht, heilige Nacht“. Beim ersten Hören klingt es wie eines der orientalischen Prahllieder, wie sie die zur Macht gelangten Fürsten sangen: ein Lied männlicher und mächtiger Selbstüberschätzung, das die Herren bis heute anstimmen, das die Feinde verspottet (von 'Gegnern' spricht man heute, um umso feindseliger miteinander umzuspringen). Und das ist oft genug nicht mehr als eitler Schwanengesang, der schon den nächsten Umsturz und so den Niedergang des Singenden ankündigt.
Der, der hier singt, ist ursprünglich der judäisch-jerusalemische König. In historischer Perspektive ist es allerdings weit übertrieben, lächerlich geradezu, wenn der König von Jerusalem von sich behauptet, er habe die Weltherrschaft angetreten. Das hat es niemals gegeben. Darum nimmt diesem König ein anderer das Wort aus dem Mund, um das Lied vor Lächerlichkeit zu bewahren: „Ich aber habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berge Zion“, heißt es im Vers 6. Das sind in diesem Weihnachtslied die beiden wichtigsten Worte: „Ich aber“. Es ist der Gott Israels. Er kommt zu Wort.
Das ist ein Anspruch! Im Unterschied zu sonstigen Herren auf Erden verdankt der König Israels seine Autorität nicht eigener oder fremder Gewalt, wird hier gesagt, sondern dem Erwählungsentscheid Gottes: Der Anspruch ist kaum zu überbieten: von Gott höchstpersönlich sei er mit Recht und Würde eines Königs belehnt - und zwar öffentlich, vor aller Augen „auf meinem heiligen Berge Zion“ (V. 6b), mitten in Jerusalem.
Und damit nicht genug: Der Gedanke der göttlichen Belehnung des Königs wird im zweiten Psalm noch gesteigert, wenn er von der Thronbesteigung spricht: „Kundtun will ich den Ratschluss des HERRN. Er hat zu mir ge­sagt: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt“ (V. 7b).
Gott selbst: der Erzeuger des Königs! Im Bild des Psalmisten fallen Zeugung und Geburt des Königs zusammen. Und Israel begreift die Inthronisation seines Königs als Zeugung und Geburt (in einem) durch den auf dem Zion wohnenden Gott. Die Einsetzung des Königs ist die Geburt des Sohnes Gottes: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt“ (V. 7b). Mit diesem Wort schafft sich Gott durch Adoption den König von Jerusalem als Sohn und Erben, um sich durch ihn in der Welt repräsentieren zu lassen: Ein irdischer König - an der Stelle Gottes!
Eigenartig, von einer „Geburt des Sohnes Gottes“ ist also nicht erst im christlichen Glauben die Rede. Es hat schon im alten Israel „Söhne Gottes“ gegeben. „Geburt des Sohnes Gottes“ ist demnach zunächst nichts Neues, das etwa mit den Weihnachtserzählungen nach Lukas 2, Matthäus 1 und Johannes 1 erstmalig gesagt worden wäre. Sondern es ist eine festgeprägte Vorstellung, wie sie im Rahmen der Königsideologie Israels bekannt war.
Das Bild „Geburt des Sohnes Gottes“, wie es hier im zweiten Psalm vorgetragen wird, bringt einen grenzenlosen Machtanspruch zum Ausdruck. Dann aber lässt sich von hieraus auch die im Neuen Testament geschilderte „Geburt des Sohnes Gottes“ nicht ohne diese Vorstellung begreifen: Die Botschaft des Engels auf dem Feld - „Euch ist heute der Heiland geboren!“ - ist der Heroldsruf, der die Thronbesteigung des Königs der Welt proklamiert und eben darin zugleich die Absetzung aller anderen Könige und Mächte bekanntgibt.
Die „Geburt des Sohnes Gottes“ in Bethlehem hat auf dem Hintergrund nichts eben weihnachtliches, nichts Anrührendes und Harmloses, sondern durch sie wird das Ereignis ausgerufen, das die Machtverhältnisse in der Welt umstürzt, das das Unterste zuoberst und das Oberste zuunterst kehrt und das darum kaum einen zutreffenderen Namen als den einer „Revolution“ zu tragen verdient. Man muss genaugenommen sogar von einer „Weltrevolution“ sprechen. Und auch an den unerfreulichen revolutionären Begleiterscheinungen mangelt es nicht:
Im Psalm 2 steht der furchtbare Befehl, dass der König Israels „die Völker mit einem Zepter“ - wörtlich: mit einer Eisenkeule - „zerschlagen“ und „sie wie Töpfergeschirr zerschmeißen“ soll (V. 9). Nicht nur für Menschen, die Kriegserfahrungen gemacht haben, ist das Bild grauenerregend. Möglicherweise gebraucht der Psalm hier ein Bild für die weltumfassende richterliche Vollmacht des Königs. Ich habe gelesen: Aus Ägypten und Babylon sei bezeugt, dass ein König bei seinen Krönungsfeierlichkeiten zum Zeichen seiner Macht symbolisch Tongefäße zerschlägt, die den Namen anderer Völker tragen. So verstanden wären die Psalmverse eine bildhafte Unterstreichung - drastisch genug - für die zuvor behauptete richterliche Machtvollkommenheit des Königs.
Die Entsprechung der Botschaft, liegt in dem auch im Neuen Testament erschallenden Ruf, dass die Völker bereits unter der Macht Gottes und seines Christus stehen und keinen Raum mehr haben zu einem selbständigen, gottabgewandten und gottfeindlichen Leben: „Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; der Verkläger unserer Brüder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserem Gott“ (Offb. 12, 10).
Es ist mithin nicht überraschend, wenn von Herodes berichtet wird, er sei – nach Matthäus 2 - bei der Geburtsnachricht dieses Königs durch die Weisen regelrecht „durcheinandergeschüttelt“ worden und „in Bestürzung“ geraten - „und das ganze Jerusalem mit ihm“ (also die ganze Hauptstadt mit Regierungssitz im Schock), wie Matthäus (2, 3) schreibt. Und niemand hat dies so prächtig theologisch erfasst wie Johann-Sebastian Bach, der die Geburtsanzeige des Kindes in der Krippe im Weihnachtsoratorium mit der glanzvollen Bass- und Trompetenarie kommentiert: „Großer Herr und starker König, liebster Heiland, o wie wenig achtest du der Erden Pracht. Der die ganze Welt erhält, ihre Pracht und sie erschaffen, muss in harten Krippen schlafen.“ Wenn es doch nur nicht so oft so harmonisch und eingängig gesungen und trompetet würde! Trompete und Bass müssten knarzen und auch die Dissonanz nicht scheuen, um das Widersinnige des Königs in der Krippe zu Ohren zu bringen.
Die neutestamentliche Botschaft spitzt die Aussage des Psalms 2 zu. Nach dem Hebräerbrief (Hebräer 1 und 2) hat Gott in letzter Wahrheit und Konsequenz den Satz „Du bist mein Sohn“ zu dem einen Menschen Jesus von Nazareth gesagt. Denn dieser Eine war schon Sohn und Erbe von Ewigkeit her. Er ist darum in noch ganz anderer Weise „Sohn Gottes“ als der König von Jerusalem, in noch ganz anderer Weise „Gottes Kind“, als wie wir alle seinetwegen „Gottes Kinder“ sind und darum mit Fug und Recht „Töchter und Söhne Gottes“ genannt werden dürfen.
An dieser Stelle allerdings stellt sich eine schwerwiegende theologische Frage, die besonders schwer wiegt, weil sie den Christen von ihren jüdischen Geschwistern gestellt wird. Sie betrifft die Weihnachtsbotschaft in ihrem Kern: Wieso könnt Ihr Christen so von dem Kind in der Krippe sprechen, als wenn die Hoffnungen des alten Volkes auf den Messias Gottes in ihm schon erfüllt wären? Ihr seht doch, welche furchtbaren Machthaber und Despoten nach wie vor über die Welt herrschen?
Wen diese Frage nicht innerlich aufrührt und angreift, wer damit fertig zu sein meint, der muss sich fragen lassen, ob er den die Welt meinenden Machtanspruch der Weihnachtsbotschaft überhaupt je zu Gesicht bekommen hat, ob sein Glaube noch einen Wirklichkeitsbezug hat oder ob er nicht eher doch etwas reichlich vom gärenden Honig weihnachtssatter Religiosi­tät genießt, der die Sinne verklebt und die Fähigkeit zum Mitleiden und Verändern beeinträchtigt und so in Wahrheit längst zum dummen Salz gewor­den ist, das nur noch auf die Straße zu schütten ist.
Wenn wir auf den zweiten Psalm blicken, so ist zu entdecken, dass in seinem vierten Vers ein Satz steht, der - verborgen genug - uns einen Weg zeigt, zu den jüdischen Fragen keine Antwort, aber ein „Aber“ zu sprechen. Es ist das andere „Aber“ in diesem Psalm: „Aber der im Himmel wohnt, lacht, der Herr spottet ihrer“ (V. 4).
Das ist freilich zunächst eine empörende Auskunft: Gott sieht, wie die Mächtigen der Erde in ihr selbst bereitetes Unheil rennen; er deckt auf, dass ihr Toben, Murren und Auflehnen letztlich gegen ihn und „seinen Gesalbten“ (d. i. „der Messias Israels“) gerich­tet ist und dass dieser Aufruhr zusammenbrechen wird. Und dieser menschliche Größenwahn, der glaubt, die Bande Gottes mit den Menschen zerreißen und seine Stricke von sich werfen zu können (V. 3), reizt den, der im Himmel wohnt - zum Lachen. In diesem Psalmvers wird etwas von Gott gesagt, was in der Bibel nur dreimal (und zwar jedes Mal in den Psalmen: 2,4; 37, 13; 59, 9) vorkommt: Gott lacht, Gott spottet über die Menschen - bevor er sie in ihr Verderben stürzen lässt.
„Wie denn? Hier auf Erden Leid, Elend, Blutbäder, Folter, Hun­ger, Hass - und hoch über diesem Elend ein Voyeur-Gott, der über das blutige, letzten Endes wohl weltzerstörende Narrenspektakel lacht und sich köstlich dabei unterhält? Es gibt Parallelen: Minister, Polizeichefs, Obersten, die auch heute noch (man denke an gewisse Staaten Lateinamerikas) Folterungen gerne beiwohnen, weil ihnen das Lust verschafft, Genugtuung. Sie lachen, wenn die Opfer schreien. Ihr Lachen wird zum zusätzlichen Folterinstrument. Wäre ein Gott, der sich so verhält, nicht ein Teufel?' (Kurt Marti).
Begreifen wir, warum von dem König aus Nazareth nie berichtet wird, er habe gelacht? Regelrecht daneben ist es, dass es in der dritten Strophe von „Stille Nacht, heilige Nacht“ heißt: „Gottes Sohn, o wie lacht .....“, auch wenn das jetzt unter den Weihnachtshauptliedern im protestantischen Gesangbuch steht. Wohl kann man lesen, dass Jesus sich gefreut hat und zur Mitfreude aufruft (Joh. 15, 11), dass er traurig sein und sich erregen konnte (Joh. 11, 33), und dass er geweint hat (Lukas 19, 41), - aber niemals wird von seinem Lachen, geschweige denn von einem Verspotten anderer, erzählt. Warum nicht? Weil er es - in der Perspektive des Psalm 2 - gewiss nicht getan hat!
Denn in der Nacht der Geburt des Sohnes Gottes in Bethlehem hat Gott aufgehört - sollte er es je getan haben? -, über die gegen ihn tobenden Menschen zu lachen. Seitdem spottet Gott nicht mehr - sollte er es je getan haben? - über unser selbst verschuldetes Verderben: nie mehr! Und deswegen ist von einem Lachen im Mund Jesu nicht die Rede, weil in ihm das Lachen Gottes über seine Feinde ein Ende gefunden hat. Statt des Lachens über seine Feinde kommt Gott selber auf die Seite des Menschen. Er geht hinab und hinüber auf die Seite der Gottlosen: derer, die ihn los sein wollen und die ihn darum schon bei der Geburt in einen Stall hinausdrängen. Das ist der Kern der Weihnachtsbotschaft:
Gott wird Mensch, um mit der Schuld des Menschen Schluss zu machen, um die bösen Folgen seiner Raserei gegen Gott, gegen seinen Mitmenschen und dadurch immer auch gegen das eigene Leben auf sich selbst zu nehmen. „Der Sünde Sold ist der Tod“ (Röm 6, 23) - um diesen Sold anstelle des Sünders zu zahlen, wird der König der Welt ein armer Mensch. Und so ertastet die Weihnachtsbotschaft angesichts jener zweifelnden Frage nach der spür- und sichtbaren Wirksamkeit des Königs der Welt eine Antwort, indem sie zum Glauben ermutigt:
*      an die Menschwerdung Gottes im Kind in der Krippe, im Gekreuzigten,
*      an die uneingeschränkte Solidarität dieses Königs mit seinem leidenden Volk Israel, mit einem jeden leidenden Menschen,
*      an seine die Welt versöhnende Solidarität mit den Gottlosen - mit uns Gottlosen
*      und zum Gebetsruf: Kyrieleison! Herr, erbarme dich!
Und diese Ant­wort bewährt sich, wo Menschen trotz allem, was dagegen spricht, aus der Gewissheit der Niederlage des Todes im Ostersieg des Weltenkönigs leben: in einer Praxis des Glaubens und des Gehorsams, die jenen anderen angemaßten Herren und Königen den Respekt verweigert:
Ihr Machtmissbrauch ist schon gerichtet, und das Urteil wird zur Vollstreckung kommen. Ihnen gilt die Bitte und Mahnung der letzten Psalmverses, die die sich zuerst gefallen lassen, die sie ausspre­chen: „So seid nun verständig, ihr Könige und lasst euch warnen, ihr Richter auf Erden! Dienet dem HERRN mit Furcht und küsst den Sohn mit Zittern, dass er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn seine Wut wird bald entbrennen“ (V. 11+12).
Aber: „Segen für alle, die Zuflucht suchen bei ihm!“ Ja, Segen allen! das heißt: den Menschen „ein Wohlgefallen“ und „Friede auf Erden“ und. Der Glaube an den wahren König der Welt ist allemal Grund und Möglichkeit, dass wir uns seiner Welt in all ihrer noch bestehenden Not zuwenden - leidenschaftlich (und darin eine Bezeugung der Leidenschaft Gottes, die ihn so viel gekostet hat), um den Segen für alle, die Zuflucht suchen bei ihm“ zu bezeugen: „Frieden auf Erden unter den Menschen seines Wohlgefallens“: „O wohl dem Land, o wohl der Stadt, die diesen König bei sich hat!“.
Und es ist dieser Glaube allein die ebenso notwendige wie hinreichende Kraft, die die Feder in der Uhr des Lebens gespannt hält und uns vor der Verzweiflung bewahrt. Gott selbst wird den Tag heraufführen, auf den Juden und Christen gemeinsam leidenschaftlich warten und an dem in der Auferstehung von den Toten sichtbar werden wird, dass die Völker dem von Ewigkeit her einziggeborenen Sohn Jesus Christus schon jetzt  „zum Erbe gegeben“ wurden und „die Ende der Erde zum Eigentum“. Dann wird auch die Frage nach der Göttlichkeit Jesu so beantwortet, dass das Geheimnis seiner Person Jesu Christi, der wahrhaft Gott und wahrhaft Mensch ist, enthüllt wird. Dann wird es für alle offensichtlich werden, was schon jetzt über dem Kind in der Krippe, dem Flüchtlingskind kund gemacht ist: „Mein Sohn bist du.“ Und: „Segen für alle, die Zuflucht suchen bei ihm!“

  
  
    [1]Die Bemühungen, Menschen in den Glauben einzuführen, ihnen darin Heimat anzubieten und so Kirche aufzubauen, werden in der kirchlichen Tradition seit jeher Katechese genannt." (Die deutschen Bischöfe in "Katechese in veränderter Zeit", 2004).
Perikope