Und Hannah betete und sprach:
Mein Herz ist fröhlich in dem Herrn,
mein Horn ist erhöht in dem Herrn.
Mein Mund hat sich weit aufgetan wider meine Feinde,
denn ich freue mich deines Heils.
Es ist niemand heilig wie der Herr,
außer dir ist keiner,
und ist kein Fels, wie unser Gott ist.
Lasst euer großes Rühmen und Trotzen,
freches Reden gehe nicht aus eurem Munde;
denn der Herr ist ein Gott, der es merkt,
und von ihm werden Taten gewogen.
Der Bogen der Starken ist zerbrochen,
und die Schwachen sind umgürtet mit Stärke.
Die da satt waren, müssen um Brot dienen,
und die Hunger litten, hungert nicht mehr.
Die Unfruchtbare hat sieben geboren,
und die viele Kinder hatte, welkt dahin.
Der Herr tötet und macht lebendig,
führt ins Totenreich und wieder herauf.
Der Herr macht arm und macht reich;
er erniedrigt und erhöht.
Er hebt den Dürftigen aus dem Staub
und erhöht den Armen aus der Asche,
dass er ihn setze unter die Fürsten
und den Thron der Ehre erben lasse.
[>> Hinweis: Zwei SprecherInnen übernehmen in der Predigt das Lied Hannahs (Stimme 1) und das Lied Paul Gerhardts (Stimme 2).]
Herz, Kopf und Mund
Ein fröhliches Herz, ein erhobener Kopf, ein offener Mund! Ich sehe eine junge Frau vor mir. Sie wäre in ihrem Leben fast zerbrochen – jetzt ist ihr ein Lied zugewachsen. Der Anfang ist grandios. Und nicht nur er. Selbst das Totenreich wird aufgewühlt.
Stimme 1:
„Mein Herz ist fröhlich in dem Herrn,
mein Kopf ist erhöht in dem Herrn.
Mein Mund hat sich weit aufgetan wider meine Feinde,
denn ich freue mich deines Heils.“
Die Frau heißt „Hannah“ – oder „Channah“. Anna hören wir auch heraus. Hannah heißt: Gott ist gnädig, Gott ist barmherzig. Ein sprechender, vielsagender Name! Sie werden Hannah schnell lieben lernen!
Hannah wünscht sich ein Kind. Am liebsten einen Sohn. Um ihr herum wird das Kinderlachen immer heller, das Kindergeschrei immer größer - doch sie sieht nur beschämt auf das Glück der anderen. Sie gibt sich die Schuld. Sie gibt Gott die Schuld. Hilflos schaut sie auf ihr Leben. Es scheint ihr sinnlos und ohne Zukunft. Ist nicht selbst in kritischen Zeiten jedes Kind ein Hoffnungszeichen? Ein neuer Anfang? Ein Versprechen, dass es weitergeht?
Hannahs Sehnsucht ist dann auch noch komplizierter als gedacht. Sie hat Nebenfrauen – in der orientalischen Welt nicht einmal ungewöhnlich. In dieser Frauenriege hätte sie sich behaupten müssen – und konnte es nicht. Die anderen brachten es – sie nicht! Wie stand sie da? Auch in den Augen ihres Mannes? Sie hätte platzen können. Vor Neid? Vor Wut? Vor Angst? Schwer zu sagen. Sie fühlt sich abgehängt, ausgemustert und unbrauchbar. Hinter ihrem Rücken hört sie das Tuscheln. Sie hört sogar das Tuscheln, das schon lange nicht mehr tuschelt. Es hat sich längst in ihrem Herzen festgefressen. Nachts träumt sie davon. Sie findet keinen Frieden.
Ein trauriges Herz, ein gesunkener Kopf, ein verbissener Mund.
Tod
Karl Heinrich Waggerl, ein österreichischer Schriftsteller, 1973 verstorben, meinte einmal: „Wir Menschen sterben viele Tode, bevor wir sterben. Der letzte ist nicht der schlimmste.“
Ob er an Hannah gedacht hat? Wer weiß… Aber viele Menschen werden aufgerieben. Sie sind irgendwann mit ihrem Latein am Ende. Sie stehen vor einer großen Leere. Lebenspläne platzen, Hoffnungen verpuffen, Träume werden zunichte.
Wann hat Hannah in den Abgrund geblickt?
Ob langsam oder plötzlich – was ist das für ein Gefühl, nichts zu sein? Hinter Erwartungen zurückzubleiben? Sich selbst nicht lieben zu können? Das Gefühl, ein Versager, eine Versagerin zu sein, muss nicht einmal berechtigt sein – es windet sich wie eine Schlange um die Seele, macht sogar die Sonne dunkel und huscht wie ein Schatten. Eine Todeserfahrung. Nur liebevolles Zuhören, gemeinsames Suchen kann Wunder wirken.
Wie lange hat das bei Hannah gedauert?
Hannah, um ihre Geschichte weiter zu erzählen, ist in den Tempel gegangen. Hier konnte sie loswerden, was sie bedrückte – und was sie an keiner anderen Stelle zu sagen wagte. Hier wurde sie gesehen und wahrgenommen. Ob sie an diesem Ort auch bekannt war, erzählen die alten Geschichten nicht. Hannah ist eine unter vielen.
Stimme 1:
„Und sie war von Herzen betrübt und betete zum Herrn und weinte sehr …
Und als sie lange betete vor dem Herrn, achtete Eli – ein Priester – auf ihren Mund,
denn Hannah redete in ihrem Herzen und ihre Lippen bewegten sich, ihre Stimme aber hörte man nicht …“
Hannah schüttet ihr Herz aus. Sie macht es leer – wie ein Glas, das gefüllt ist mit Bitterkeit und Enttäuschung, mit Verzagtheit und Angst. Es ist, als ob sich jetzt ein Knoten lösen kann. Erst im Herzen, dann auf den Lippen, schließlich im Bauch. Eli tröstet Hannah: „Geh hin mit Frieden; der Gott Israels wird dir die Bitte erfüllen, die du an ihn gerichtet hast.“ Woher Eli den Mut hat, das zu sagen? Ich bin ganz fasziniert. Eli weiß doch nichts. Er hat aber die Lippen gesehen! Hannahs Mund muss sich sehr bewegt, ihr Gesicht viel gesagt haben. Weil Gott für jeden Menschen eine Verheißung, eine Zusage hat, gibt Eli Hannah das Wort, das glücklich macht. „Geh hin mit Frieden!“
Wieder zu Hause, wird Hannah schwanger! Sie wird ihren Sohn Samuel nennen, Schamuel. Was dieser Name genau meint, ist ein wenig offen: Samuel kann „Nachkomme Gottes“ heißen oder auch „Gott ist erhaben“. So oder so: ein Hohelied auf Gott. Hannah trägt den Namen Gottes auch in ihrem. Im Namen ist Gott nah. Sprechen sich jetzt Menschen an, ist er gegenwärtig.
Samuel wird in der Geschichte Israels eine herausragende Rolle spielen. Als Priester, Prophet, Richter, Retter und Königsmacher. Hannahs Sohn! Was, wenn sie ihn nicht erbeten hätte?
Lasst das
Etwas muss geschehen sein. Wir hören Hannah singen. Ziemlich vollmundig sogar: Nicht wieder zu erkennen. Die graue Maus.
Stimme 1:
„Lasst euer großes Rühmen und Trotzen,
freches Reden gehe nicht aus eurem Munde;
denn der Herr ist ein Gott, der es merkt,
und von ihm werden Taten gewogen“
Wer auch immer hier gemeint ist:
Alle, die Hannah abgeschrieben haben, werden überrascht.
Alle, die Hannah klein machen, werden kleinlaut.
Alle, die die Welt unter sich aufteilen, werden die Welt verlieren.
Gott, singt Hannah, ist ein Gott, der auf Menschen achtet – und nichts übersieht.
Gemeint hat sie auch: Gott ist ein Gott, der mich angesehen hat.
Der mich ansieht! Ich bin in seinen Augen, in seinem Herzen.
Hannah war am Ende, schwach und verletzt. Aber jetzt treffen die Pfeile nicht mehr. Gott hat den Bogen der Starken, der Lauten, der Selbstsicheren zerbrochen. Mit leeren Händen stehen sie da. Schlimmeres kann es für Bogenschützen nicht geben. Die Schwachen aber gürtet Gott. Er richtet sie auf und macht sie stark und schön. Sie sehen dann aus wie – ein König, eine Königin im Ornat! Der Gürtel mit Schnalle – ein Hoheitszeichen! Ab heute wird nicht mehr gekrochen!
Hannahs Lied klingt wie aus einer anderen Welt:
Stimme 1:
„Die da satt waren, müssen um Brot dienen,
und die Hunger litten, hungert nicht mehr.
Die Unfruchtbare hat sieben geboren,
und die viele Kinder hatte, welkt dahin.“
Die verkehrte Welt ist das nicht – so ist die Welt richtig!
War Hannah eine schwache Frau? Als Frau war sie schwach – oder klein geredet. Gemessen an ihren Erwartungen hat sie sich dann noch den Rest gegeben. Nach den Regeln alter Zeit, die manchmal noch bis heute dauert. Dass Hannahs Lied markant und wuchtig alle Grenzen verschiebt und dann auch noch in die Bibel gerät – wer hätte das gedacht? Ihr Lied ist – Gottes Wort. Gottes Wort im Lied einer Frau. In ihrer Leidensgeschichte, in ihrer Trauer hat Gott Platz genommen und sich eingenistet. Ganz so, wie es Hannahs Namen sagt: Gott ist gnädig, Gott ist barmherzig.
Alles, was bisher als Größe galt – weggewischt.
Alles, was sich selbst groß macht – weggewischt.
Alles, was Menschen zerstört – weggewischt.
Die alte Ordnung ist hin.
„Die Unfruchtbare hat sieben geboren“ – das sagt Hannah, glücklich mit ihrem Samuel. Sieben – das ist die vollkommene Zahl. Sieben – das sind die Tage der Schöpfung. Sieben – das ist Gottes Zahl. Sieben – das ist das ganz erfüllte Leben.
Dieses Lied zu Ostern zu singen – grandios!
Einer hat Hannah auf den Mund geschaut. Paul Gerhardt. Liederdichter in der Zeit des dreißigjährigen Kriegs. Und genauso verwegen wir Hannah.
Stimme 2:
Auf, auf, mein Herz,
mit Freuden nimm wahr,
was heut geschieht;
wie kommt nach großem Leiden
nun ein so großes Licht!
Mein Heiland war gelegt
da, wo man uns hinträgt,
wenn von uns unser Geist
gen Himmel ist gereist.
Der Herr macht …
Heute feiern wir Ostern. Hannah leiht uns ihr Lied, damit wir für unsere Hoffnungen Worte haben! Worte, gesättigt mit Erfahrungen! Worte, die die Welt schon einmal verwandelt haben.
Heute feiern wir die Auferstehung Jesu. Das Fest einer Liebe, die es mit Tod und Teufel und allem Bösen aufnimmt. Wir feiern das Leben.
Als Hannah ihre Worte findet, war Jesus noch nicht geboren. Aber Gott wehrte dem Tod und seinen vielen Helfershelfern schon immer. Er hat die Welt geschaffen. Er erhält sie liebevoll. Seit Urzeiten, von Anfang an, ist er ihr zugewandt. Er ist treu und verlässlich.
Hannah wagt in ihrem Lied sogar, das Totenreich ans Licht zu zerren! Das hat vor ihr noch keiner gewagt, auch keiner für möglich gehalten. Hier hausen doch nur die Schatten. Verstummt ist jedes Lob, jedes Lachen. Alles ist verloren. Gott war da – nach der Meinung der Menschen – nie, natürlich nicht. Nicht auszudenken. Mit dem Totenreich habe der Ewige doch nichts zu schaffen.
Da hören wir die Stimme Hannahs:
Stimme 1:
„Der Herr tötet und macht lebendig,
führt ins Totenreich und wieder herauf.
Der Herr macht arm und macht reich;
er erniedrigt und erhöht.
Er hebt auf den Dürftigen aus dem Staub
und erhöht den Armen aus der Asche,
dass er ihn setze unter die Fürsten
und den Thron der Ehre erben lasse.“
Dass Gott ins Totenreich führt und wieder herauf – ein Schock. Dass er auch der Herr über das Totenreich ist – der Schock wird immer größer. Im Reich der Schatten bewegt sich Gott so souverän wie im – Himmel. Er gibt den Schatten einen Namen und ein Gesicht. Er birgt sie in seiner Hand. Er holt sie aus der Vergangenheit heraus. Es entstehen neue Geschichten!
Das Kalkül der Mächtigen geht nicht auf. Sie können nicht einmal die Toten zum Schweigen bringen! Sie stehen auf! Im Totenreich aber sind die Kriegsherren auch nur Schatten. Ihr Ruhm ist dahin.
„Lasst euer großes Rühmen und Trotzen,
freches Reden gehe nicht aus eurem Munde“
War das Totenreich einmal Niemandsland (in den Köpfen und auf den Karten der Menschen), so ist es jetzt Raum Gottes, das Totenreich gehört gar zu seinem Reich. Es gibt nichts, was Gott fremd wäre – oder entfremdet werden – oder vorenthalten werden könnte.
Im 139. Psalm heißt es: „Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. Spräche ich: Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um mich sein –, so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtete wie der Tag. Finsternis ist wie das Licht.“
Paul Gerhardt hat das gesehen:
Stimme 2:
„Das ist mir anzuschauen
ein rechtes Freudenspiel;
nun soll mir nicht mehr grauen
vor allem, was mir will
entnehmen meinen Mut
zusamt dem edlen Gut,
so mir durch Jesus Christ
aus Lieb erworben ist.“
Aus Lieb erworben! Eine neue Welt tut sich auf.
Noch einmal Hannah:
Dürftige gehen nicht namenlos in das Totenreich – sie werden liebevoll aufgehoben.
Arme verschwinden nicht als Schatten – sie werden hochgehoben.
Aufgehoben. Hochgehoben. Zu Ehren gebracht. Geachtet. Bei Gott – und vor aller Welt!
Fürsten müssen ihnen einen Platz einräumen – gar den Thron!
Und die Despoten sind nicht mehr unter sich!
Das Lied wird zur Majestätsbeleidigung. Hannah muss in Lagerhaft. Sagen die Herren. Hannah muss weggesperrt werden. Sagen die Propagandisten.
Und Hannah singt!
Ich sehe die vielen Totenreiche. Menschen werden zu Schatten degradiert. Sie verschwinden summarisch in Zahlen. Im Gazastreifen, in Israel, in der Ukraine, in Russland – und, und, und … Ich kann die vielen Orte nicht einmal alle hintereinander nennen, sie in eine Reihenfolge bringen, das Unheil gewichten.
Schatten, Schatten. Umrisse. Keine Gesichter. Geschichten – mundtot gemacht.
Doch Ostern ist ein aufmüpfiges Fest! Und Hannah die Festsängerin. Was sie erlebt hat, wird zu einem großen Lied:
Gott hat sich Hannah angenommen.
Gott nimmt sich aller Traurigen, aller Schwachen an.
Gott räumt im Totenreich auf.
Gott gibt jedem Menschen seinen Namen zurück.
Gott verwandelt Schatten in Engel!
Übrigens: Wo war Christus nach seinem Tod? Im Totenreich. „Hinabgestiegen in das Reich des Todes“, sagen wir im Glaubensbekenntnis. Wir sagen das regelmäßig. Viel zu bescheiden, viel zu vorsichtig! ER ist „hinabgefahren“ in die Hölle – hinabgefahren! Und hat dem Totenreich Dach und Wände im Nu genommen. Das Gefängnis des Todes ist zerstört, ein für alle mal – und Christus führt die Gefangenen hinaus. Das Totenreich wird – von Liebe erobert. Die Schatten fangen zu singen an!
Paul Gerhardt:
Stimme 2:
Ich hang und bleib auch hangen
an Christus als ein Glied;
wo mein Haupt durch ist gangen,
da nimmt er mich auch mit.
Er reißet durch den Tod,
durch Welt, durch Sünd, durch Not,
er reißet durch die Höll;
ich bin stets sein Gesell.
Mit einem fröhlichen Herzen, einem erhobenen Kopf und einem offenen Mund!
Ich bin stets sein Gesell!
Für Wahrheit und Recht, für eine neue Welt, für das Glück der Menschen.
„Es ist niemand heilig wie der HERR,
außer dir ist keiner,
und ist kein Fels, wie unser Gott ist.“
Der Herr ist auferstanden!
Frohe Ostern!
Und der Friede Gottes, der höher ist als unsere Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus, unserem Herrn.
1. Welche Predigtsituation steht Ihnen vor Augen?
Ostern steht für mich in diesem Jahr besonders unter dem Eindruck, dass das Leben lieber Menschen am seidenen Faden hängt. Die allgemeine Situation – Ukraine, Russland, Hamas, Israel, Haiti, Sudan – verunsichert zudem und treibt auch die Menschen in der Gemeinde um. Es ist zu viel in kurzer Zeit los. „Man kommt nicht mehr mit“. Die Zerreißproben in der Gesellschaft liegen offen zu Tage wie die Nerven. Das Lied Hannahs ist seelsorgerlich und aufmüpfig.
2. Was hat Sie bei der Predigtvorbereitung beflügelt?
Das Lied enthält in sich eine ungeheure Steigerung und Spannung – bis ins Totenreich. Die vielen Bilder haben mich in ihrer Vielfalt sehr beflügelt. Die Vielfalt lässt sich aber nicht bändigen. Es muss noch eine zweite Predigt geben (und eine dritte ….)
3. Welche Entdeckung wird Sie weiter begleiten?
Alles, was mit dem „Totenreich“ zu tun hat, wird mich noch lange begleiten. Dogmengeschichtlich, kunstgeschichtlich, literarisch und seelsorgerlich. Das „Totenreich“ im Lied Hannahs bietet zudem die Möglichkeit, Schatten wieder einen Körper zu geben, eine Stimme und ein Gesicht.
4. Was verdankt diese Predigt der abschließenden Bearbeitung?
Mein Gesprächspartner hat den roten Faden der Predigt neu gereiht. Nach Anmerkungen und Hinweisen ist dadurch z.T. ein neuer Text entstanden. Es war eine schöne Begegnung. Schade, dass sie sich nicht fortsetzen lässt. Danke!