KONFI-IMPULS: Collage zu Johannes 5 und Mario Wirz, von Birgit Mattausch
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Collage Johannes 5 und Mario Wirz: Nicht alles[1]
(Pfarrerin Birgit Mattausch, Nürtingen-Rossdorf, mattausch@evkint.de)
Und Jesus zog hinauf nach Jerusalem.
Es ist aber in Jerusalem beim Schaftor ein Teich, der heißt auf Hebräisch Betesda. Dort sind fünf Hallen;
in denen lagen viele Kranke, Blinde, Lahme, Ausgezehrte.
Nicht alles ist so, wie es in diesem Licht erscheint.
Sie warteten darauf, dass sich das Wasser bewegte.
Denn der Engel des Herrn fuhr von Zeit zu Zeit herab in den Teich und bewegte das Wasser.
Nicht alles ist so, wie es in diesem Licht erscheint.
Hinter den Tatsachen wachsen Wunder.
Wer nun zuerst hineinstieg, nachdem sich das Wasser bewegt hatte, der wurde gesund, an welcher Krankheit er auch litt.
Nicht alles ist so, wie es in diesem Licht erscheint.
Es war aber dort ein Mensch, der lag achtunddreißig Jahre krank.
Als Jesus den liegen sah und vernahm, dass er schon so lange gelegen hatte, spricht er zu ihm: Willst du gesund werden?
Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt, wenn das Wasser sich bewegt; wenn ich aber hinkomme, so steigt ein anderer vor mir hinein.
Nicht alles ist so, wie es in diesem Licht erscheint.
Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett und geh hin!
Und sogleich wurde der Mensch gesund und nahm sein Bett und ging hin.
Nicht alles ist so, wie es in diesem Licht erscheint.
Hinter den Tatsachen wachsen Wunder.
Ich glaube nicht alles, was ich weiß.
Ich verlasse mich auf das Unwahrscheinliche.
Ich glaube nicht alles, was ich sehe.
Ich verlasse mich auf das Unsichtbare.
Anmerkung zur Weiterarbeit:
Die Collage kann anstelle der Schriftlesung, als Alternative zum Evangelium des Sonntags bzw. als Vertiefung des Wochenspruchs aus Jer 17,14 von den Jugendlichen im Gottesdienst mit verteilten Rollen gelesen werden. Denkbar ist auch, sie um eigene Ideen der Konfis zu erweitern. Dazu müsste vorher gesammelt werden, was für die Jugendlichen „das Unwahrscheinliche“ ist, wo sie etwas anders erleben, als es scheint, worauf sie jenseits aller Prognosen hoffen usw. Diese Gedanken können dann in die Collage eingebaut werden.
Wer es sich zutraut, kann diese Ergänzungen auch spontan im Gottesdienst sammeln. Dazu müsste die Collage zweimal gelesen werden, und beim Vortrag sollten genügend Pausen bleiben für die Beiträge aus der Gemeinde (Handmikro nicht vergessen!).
[1] gefunden auf www.lyrik-projekt.de
(Pfarrerin Birgit Mattausch, Nürtingen-Rossdorf, mattausch@evkint.de)
Und Jesus zog hinauf nach Jerusalem.
Es ist aber in Jerusalem beim Schaftor ein Teich, der heißt auf Hebräisch Betesda. Dort sind fünf Hallen;
in denen lagen viele Kranke, Blinde, Lahme, Ausgezehrte.
Nicht alles ist so, wie es in diesem Licht erscheint.
Sie warteten darauf, dass sich das Wasser bewegte.
Denn der Engel des Herrn fuhr von Zeit zu Zeit herab in den Teich und bewegte das Wasser.
Nicht alles ist so, wie es in diesem Licht erscheint.
Hinter den Tatsachen wachsen Wunder.
Wer nun zuerst hineinstieg, nachdem sich das Wasser bewegt hatte, der wurde gesund, an welcher Krankheit er auch litt.
Nicht alles ist so, wie es in diesem Licht erscheint.
Es war aber dort ein Mensch, der lag achtunddreißig Jahre krank.
Als Jesus den liegen sah und vernahm, dass er schon so lange gelegen hatte, spricht er zu ihm: Willst du gesund werden?
Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt, wenn das Wasser sich bewegt; wenn ich aber hinkomme, so steigt ein anderer vor mir hinein.
Nicht alles ist so, wie es in diesem Licht erscheint.
Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett und geh hin!
Und sogleich wurde der Mensch gesund und nahm sein Bett und ging hin.
Nicht alles ist so, wie es in diesem Licht erscheint.
Hinter den Tatsachen wachsen Wunder.
Ich glaube nicht alles, was ich weiß.
Ich verlasse mich auf das Unwahrscheinliche.
Ich glaube nicht alles, was ich sehe.
Ich verlasse mich auf das Unsichtbare.
Anmerkung zur Weiterarbeit:
Die Collage kann anstelle der Schriftlesung, als Alternative zum Evangelium des Sonntags bzw. als Vertiefung des Wochenspruchs aus Jer 17,14 von den Jugendlichen im Gottesdienst mit verteilten Rollen gelesen werden. Denkbar ist auch, sie um eigene Ideen der Konfis zu erweitern. Dazu müsste vorher gesammelt werden, was für die Jugendlichen „das Unwahrscheinliche“ ist, wo sie etwas anders erleben, als es scheint, worauf sie jenseits aller Prognosen hoffen usw. Diese Gedanken können dann in die Collage eingebaut werden.
Wer es sich zutraut, kann diese Ergänzungen auch spontan im Gottesdienst sammeln. Dazu müsste die Collage zweimal gelesen werden, und beim Vortrag sollten genügend Pausen bleiben für die Beiträge aus der Gemeinde (Handmikro nicht vergessen!).
[1] gefunden auf www.lyrik-projekt.de
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