Predigt über Apostelgeschichte 8, 26-39 von
8,26
Predigt über Apostelgeschichte 8, 26-39 von
(Predigt für den Universitätsgottesdienst an der Ruhr-Universität Bochum, Juli 2012)
Liebe Hochschulgemeinde,
nun ist es endlich soweit – das Semester geht zu Ende, die Ferien- und Reisezeit beginnt. Viele unter uns werden unterwegs sein – zu Tagungen und Seminaren, oder einfach nur – um Abstand zu gewinnen, zur Ruhe zu kommen am anderen Ort, neue Kraft tanken.
Dass dann im Urlaub auch eine Kirche, eine Kapelle besucht werden, gehört zum Urlaubsprogramm oft mit dazu und nicht nur aus kunstgeschichtlichem Interesse – ebenso wie für manchen die bewußt gesetzte Auszeit auf alten Pilgerwegen um zu sich selbst zu finden – und zu Gott.
Der Predigttext für den 6. Sonntag nach Trinitatis, der für den heutigen Hochschulgottesdienst gewählt ist, lädt uns dazu ein, sich auch auf solch eine Reise zu begeben – zumindest in Gedanken, in der Fantasie – auf die Reise zu begeben zu der Quelle unseres eigenen Christseins und die Weggemeinschaft derer zu entdecken, die mit unterwegs sind. Wir brechen auf mit einem, der solch eine Auszeit genommen hat - Abstand und neue Orientierung sucht. Einen langen Weg hat er hinter sich – und erst am Ende seiner Fahrt macht er diese Reisebekanntschaft.
Also: lassen sie uns aufbrechen – hinein in diese Episode der Apostelgeschichte, die Lukas uns erzählt:
Auf der Reise mit dem Predigttext begegnet uns der fremde Mann aus Äthiopien – aus der Gegend des heutigen Sudan. Ein dunkelhäutiger Mensch also, dem das Anderssein auf dieser Reise, unter diesen Leuten auf die Haut geschrieben ist.
Aber er sieht nicht nur anders aus, er ist nicht nur ein reicher Reisender in der Fremde.
Eunuch nennt ihn die Bibel, ein entmannter Mann also.
Als Frau kann ich nur ahnend dem Nachdenken, was dieser Eingriff für ihn und seinen Körper, seine Geschichte mit seinem Körper, bedeuten mag. Ich kann die Verletztheit, die bleibende Behinderung im Leben, nur ahnen.
Und doch gehen meine Gedanken weiter:
liegt da der Antrieb zur politischen Karriere, die ihn an die Spitze der Finanzverwaltung eines ebenso fernen wie reichen Landes gebracht hat?
Hat er so das Ansehen und die Anerkennung sich erworben, die ihm sonst gänzlich fehlen würden? Als Mann ohne eigene Kinder, ohne Familie?
Es ist auf jeden Fall ein eingeschränktes Leben, das er führt – und so reiste er denn auch alleine, ohne Gefährten, ohne Gefährtin, mit der er das Gesehene und Erlebte austauschen könnte.
Seine Freunde sind die Bücher, und jetzt zuerst das Buch, das er in Jerusalem neu erworben hat. So liest er – so sucht er.
Ein fremder Gottsucher, einer von dem es wohl am wenigsten wir erwarten würden, dass er so unterwegs ist.
Das Ungenügen am eigenen Leben, an allem was er erreicht trotz seiner Behinderung, das treibt ihn an, das nimmt er mit auf seine Reise.
Sein Weg kreuzt den eines anderen Reisenden, eines der nicht aus eigenem Antrieb unterwegs ist. Geschickt ist er.
Dem andere, mit dem wir in unserer Fantasie und geleitet durch die Geschichte des Lukas unterwegs sind, begegnet er nicht zufällig. Aber der fremde Gottsucher weiß das nicht, als er die Gestalt am Wegrand neben seinem Wagen entdeckt.
Die Begegnung auf dem Weg bringt ihn zusammen mit dem Philippus – ein Evangelist, ein Frohbotschafter im wörtlichen Sinn.
Seine Predigt, seine Verkündigung des Evangeliums – sie lösen Freude aus, lesen wir in der Apostelgeschichte, er macht Menschen froh und fröhlich mit dem, was er ihnen sagt.
Ein Frohbotschafter. Ein Evangelist im wörtlichen Sinn.
Verdrießlichkeit über schwierige Aufgaben ist ihm fremd. Ängstlichkeit vor der Begegnung mit Menschen, die anderen religiösen Ideen und Vorstellungen folgen auch.
Er geht ins Gespräch – will überzeugen - Ein Mann ohne Berührungsängste – ein Prediger mit Witz und Charme, schlagfertig und mit einem Gespür für das, wonach Menschen suchen und fragen. Und dem keiner und keine zu unwichtig ist, als dass er nicht entgegengehen würde.
Dieser beiden Wege kreuzen sich nun – unverhofft, so dass der Geist selbst seine Hand dabei im Spiel haben muss. Auf der Strasse von Jerusalem nach Gaza. Und der eine lädt den anderen ein aufzusteigen. Und Philippus steigt auf, auf diesen Wagen, auf den Lebenskarren des anderen. Fährt mit auf dem Weg, den der andere vorgibt – und ist doch bei seiner Sache: Verstehst du auch was du liest?
Nicht nur der geografische Ort ist unerwartet für ihrer beider Begegnung; diese Wegkreuzung zwischen Jerusalem und Gaza; noch unverhoffter ist, dass sie sich treffen an einem gemeinsamen Sprachort – dem biblischen Text aus Jesaja 53.
Mit diesen Versen hat wohl schon Jesus selbst zu Lebzeiten den Jüngern gedeutet, was sein Leiden Sterben bedeutet. Und nach Karfreitag gehen den Jüngern die Augen auf, als ihnen nach Ostern so entschlüsselt wird, was Geschehen ist – und sie werden zu Verkündigern des Evangeliums.
Zu Frohbotschaftern, Frohbotschafterinnen – wie Philippus eben.
Was aber treibt den fremden Gottsucher, so wie die Jünger Jesu auf dem Weg nach Emmaus, in diesen Text? Offensichtlich hat er sich auch theologisch schon belehren lassen: Dass die Verse auf den Propheten Jesaja und sein Geschick verweisen, sagen die einen – andere beziehen sie auf den erwarteten Messias:
Die kenntnisreiche Frage, die der Gottsucher dem Philippus stellt, zeigt einmal mehr: Ihm geht es wirklich um etwas. Und auch wenn er als Suchender noch ohne Antwort ist, so ist er doch schon weit im Fragen.
Wie gerne würde ich nun dem zuhören, was Philippus ihm sagt. Taufkatechese lernen von einem, der´s kann.
Aber gerade das bleibt in einem geschlossenen geschützten Raum.
Entscheidend für uns, die nur aus der Ferne zuhören und zusehen, ist dass der Weg vom Fragen zum Finden geht:
Der Karren, auf dem die beiden sitzen, hält an.
Der fremde Gottsucher will getauft werden.
Und Philippus tauft ihn – und dann endet ihre Begegnungsgeschichte so unvermittelt, wie sie begann.
Verbunden sind sie, bleiben sie auf diesem Weg zur Taufe, an dieser Wegmarke.
Was bleibt?
Beschwerlich war es schon für die frühen Ausleger dieses Geschichte, dass nichts mehr davon erzählt wird, in welcher konkreten Gemeinde dieser Mann nun aufgenommen ist – oder wie er gar selbst den Glauben weiter verkündigt. Manche Legendenbildung hat daran angeschlossen. Die äthiopische Kirche erkennt bis heute in diesem Kämmerer den ersten Zeugen und Missionar ihrer Kirche.
Mag das sein wie es ist.
Entscheidend für mich in der Erzählung des Lukas ist das eine:
Die Tauffreude. Sie ist das Neue, das nun geschieht, was diesen Mann verwandelt sein läßt. Er zog seiner Strasse fröhlich – so endet die Geschichte.
Das ist ja das Versprechen, die Verheißung der Taufe: dass Menschen aufgerichtet werden unter dem Namen Gottes, dass ihr beschädigtes, verhindertes Leben entschlüsselt wird mit der Frohbotschaft des Evangeliums, und sie hineingenommen sind in die Gemeinschaft derer, die Gott finden will. Aus dem, der suchte, wird so ein gefundener.
Deshalb braucht auch unsere Freude nicht kleinmütig sein: Auch heute hält sich das Geisteswirken nicht an die uns vertrauten Strukturen der Kirchlichkeit. Und die Christenheit auf Erden ist allemal größer als wir erkennen und begreifen.
Die Freude des Kämmerers, der nun fröhlich seiner Wege zieht, sie zeigt, wie sich sein Lebensrätsel gelöst hat.
Die Taufe – sie wird für ihn zur Wegmarke, zur Wendemarke. Auch wenn er seinen Weg weiterfährt, zurück von der Reise nach Jerusalem wieder ins Land der Kandake kommen wird, an ihm und in ihm hat sich durch die Reise, an dieser Wendemarke alles verändert.
Auf die Fröhlichkeit, die Freude kommt es dem Lukas an. Noch einmal: So stellt er uns schon den Philippus vor: als Frohbotschafter.
Und so sehen wir jetzt auch den anderen vor uns: als Mann, der fröhlich ist, heiter. Keine billige Freude ist das, sondern teuer erbetene.
Das Suchen ist gelöst. Das Lebensrätsel – warum ich, warum mir das – ist gelöst.
Nicht weil das Wasser der Taufe einfach abwaschen könnte, ungeschehen machen könnte, unwiderfahren machen könnte; aber weil er´s mit dem Wasser der Taufe, getragen vom Wasser der Taufe leichter trägt, weil er getragen ist. Da kann er fröhlich werden – und der Weg bleibt nicht derselbe, weil er ein gewandelter ist, ein Frohbotschafter jetzt auch er. Für uns. Amen.
Amen.
Liebe Hochschulgemeinde,
nun ist es endlich soweit – das Semester geht zu Ende, die Ferien- und Reisezeit beginnt. Viele unter uns werden unterwegs sein – zu Tagungen und Seminaren, oder einfach nur – um Abstand zu gewinnen, zur Ruhe zu kommen am anderen Ort, neue Kraft tanken.
Dass dann im Urlaub auch eine Kirche, eine Kapelle besucht werden, gehört zum Urlaubsprogramm oft mit dazu und nicht nur aus kunstgeschichtlichem Interesse – ebenso wie für manchen die bewußt gesetzte Auszeit auf alten Pilgerwegen um zu sich selbst zu finden – und zu Gott.
Der Predigttext für den 6. Sonntag nach Trinitatis, der für den heutigen Hochschulgottesdienst gewählt ist, lädt uns dazu ein, sich auch auf solch eine Reise zu begeben – zumindest in Gedanken, in der Fantasie – auf die Reise zu begeben zu der Quelle unseres eigenen Christseins und die Weggemeinschaft derer zu entdecken, die mit unterwegs sind. Wir brechen auf mit einem, der solch eine Auszeit genommen hat - Abstand und neue Orientierung sucht. Einen langen Weg hat er hinter sich – und erst am Ende seiner Fahrt macht er diese Reisebekanntschaft.
Also: lassen sie uns aufbrechen – hinein in diese Episode der Apostelgeschichte, die Lukas uns erzählt:
Auf der Reise mit dem Predigttext begegnet uns der fremde Mann aus Äthiopien – aus der Gegend des heutigen Sudan. Ein dunkelhäutiger Mensch also, dem das Anderssein auf dieser Reise, unter diesen Leuten auf die Haut geschrieben ist.
Aber er sieht nicht nur anders aus, er ist nicht nur ein reicher Reisender in der Fremde.
Eunuch nennt ihn die Bibel, ein entmannter Mann also.
Als Frau kann ich nur ahnend dem Nachdenken, was dieser Eingriff für ihn und seinen Körper, seine Geschichte mit seinem Körper, bedeuten mag. Ich kann die Verletztheit, die bleibende Behinderung im Leben, nur ahnen.
Und doch gehen meine Gedanken weiter:
liegt da der Antrieb zur politischen Karriere, die ihn an die Spitze der Finanzverwaltung eines ebenso fernen wie reichen Landes gebracht hat?
Hat er so das Ansehen und die Anerkennung sich erworben, die ihm sonst gänzlich fehlen würden? Als Mann ohne eigene Kinder, ohne Familie?
Es ist auf jeden Fall ein eingeschränktes Leben, das er führt – und so reiste er denn auch alleine, ohne Gefährten, ohne Gefährtin, mit der er das Gesehene und Erlebte austauschen könnte.
Seine Freunde sind die Bücher, und jetzt zuerst das Buch, das er in Jerusalem neu erworben hat. So liest er – so sucht er.
Ein fremder Gottsucher, einer von dem es wohl am wenigsten wir erwarten würden, dass er so unterwegs ist.
Das Ungenügen am eigenen Leben, an allem was er erreicht trotz seiner Behinderung, das treibt ihn an, das nimmt er mit auf seine Reise.
Sein Weg kreuzt den eines anderen Reisenden, eines der nicht aus eigenem Antrieb unterwegs ist. Geschickt ist er.
Dem andere, mit dem wir in unserer Fantasie und geleitet durch die Geschichte des Lukas unterwegs sind, begegnet er nicht zufällig. Aber der fremde Gottsucher weiß das nicht, als er die Gestalt am Wegrand neben seinem Wagen entdeckt.
Die Begegnung auf dem Weg bringt ihn zusammen mit dem Philippus – ein Evangelist, ein Frohbotschafter im wörtlichen Sinn.
Seine Predigt, seine Verkündigung des Evangeliums – sie lösen Freude aus, lesen wir in der Apostelgeschichte, er macht Menschen froh und fröhlich mit dem, was er ihnen sagt.
Ein Frohbotschafter. Ein Evangelist im wörtlichen Sinn.
Verdrießlichkeit über schwierige Aufgaben ist ihm fremd. Ängstlichkeit vor der Begegnung mit Menschen, die anderen religiösen Ideen und Vorstellungen folgen auch.
Er geht ins Gespräch – will überzeugen - Ein Mann ohne Berührungsängste – ein Prediger mit Witz und Charme, schlagfertig und mit einem Gespür für das, wonach Menschen suchen und fragen. Und dem keiner und keine zu unwichtig ist, als dass er nicht entgegengehen würde.
Dieser beiden Wege kreuzen sich nun – unverhofft, so dass der Geist selbst seine Hand dabei im Spiel haben muss. Auf der Strasse von Jerusalem nach Gaza. Und der eine lädt den anderen ein aufzusteigen. Und Philippus steigt auf, auf diesen Wagen, auf den Lebenskarren des anderen. Fährt mit auf dem Weg, den der andere vorgibt – und ist doch bei seiner Sache: Verstehst du auch was du liest?
Nicht nur der geografische Ort ist unerwartet für ihrer beider Begegnung; diese Wegkreuzung zwischen Jerusalem und Gaza; noch unverhoffter ist, dass sie sich treffen an einem gemeinsamen Sprachort – dem biblischen Text aus Jesaja 53.
Mit diesen Versen hat wohl schon Jesus selbst zu Lebzeiten den Jüngern gedeutet, was sein Leiden Sterben bedeutet. Und nach Karfreitag gehen den Jüngern die Augen auf, als ihnen nach Ostern so entschlüsselt wird, was Geschehen ist – und sie werden zu Verkündigern des Evangeliums.
Zu Frohbotschaftern, Frohbotschafterinnen – wie Philippus eben.
Was aber treibt den fremden Gottsucher, so wie die Jünger Jesu auf dem Weg nach Emmaus, in diesen Text? Offensichtlich hat er sich auch theologisch schon belehren lassen: Dass die Verse auf den Propheten Jesaja und sein Geschick verweisen, sagen die einen – andere beziehen sie auf den erwarteten Messias:
Die kenntnisreiche Frage, die der Gottsucher dem Philippus stellt, zeigt einmal mehr: Ihm geht es wirklich um etwas. Und auch wenn er als Suchender noch ohne Antwort ist, so ist er doch schon weit im Fragen.
Wie gerne würde ich nun dem zuhören, was Philippus ihm sagt. Taufkatechese lernen von einem, der´s kann.
Aber gerade das bleibt in einem geschlossenen geschützten Raum.
Entscheidend für uns, die nur aus der Ferne zuhören und zusehen, ist dass der Weg vom Fragen zum Finden geht:
Der Karren, auf dem die beiden sitzen, hält an.
Der fremde Gottsucher will getauft werden.
Und Philippus tauft ihn – und dann endet ihre Begegnungsgeschichte so unvermittelt, wie sie begann.
Verbunden sind sie, bleiben sie auf diesem Weg zur Taufe, an dieser Wegmarke.
Was bleibt?
Beschwerlich war es schon für die frühen Ausleger dieses Geschichte, dass nichts mehr davon erzählt wird, in welcher konkreten Gemeinde dieser Mann nun aufgenommen ist – oder wie er gar selbst den Glauben weiter verkündigt. Manche Legendenbildung hat daran angeschlossen. Die äthiopische Kirche erkennt bis heute in diesem Kämmerer den ersten Zeugen und Missionar ihrer Kirche.
Mag das sein wie es ist.
Entscheidend für mich in der Erzählung des Lukas ist das eine:
Die Tauffreude. Sie ist das Neue, das nun geschieht, was diesen Mann verwandelt sein läßt. Er zog seiner Strasse fröhlich – so endet die Geschichte.
Das ist ja das Versprechen, die Verheißung der Taufe: dass Menschen aufgerichtet werden unter dem Namen Gottes, dass ihr beschädigtes, verhindertes Leben entschlüsselt wird mit der Frohbotschaft des Evangeliums, und sie hineingenommen sind in die Gemeinschaft derer, die Gott finden will. Aus dem, der suchte, wird so ein gefundener.
Deshalb braucht auch unsere Freude nicht kleinmütig sein: Auch heute hält sich das Geisteswirken nicht an die uns vertrauten Strukturen der Kirchlichkeit. Und die Christenheit auf Erden ist allemal größer als wir erkennen und begreifen.
Die Freude des Kämmerers, der nun fröhlich seiner Wege zieht, sie zeigt, wie sich sein Lebensrätsel gelöst hat.
Die Taufe – sie wird für ihn zur Wegmarke, zur Wendemarke. Auch wenn er seinen Weg weiterfährt, zurück von der Reise nach Jerusalem wieder ins Land der Kandake kommen wird, an ihm und in ihm hat sich durch die Reise, an dieser Wendemarke alles verändert.
Auf die Fröhlichkeit, die Freude kommt es dem Lukas an. Noch einmal: So stellt er uns schon den Philippus vor: als Frohbotschafter.
Und so sehen wir jetzt auch den anderen vor uns: als Mann, der fröhlich ist, heiter. Keine billige Freude ist das, sondern teuer erbetene.
Das Suchen ist gelöst. Das Lebensrätsel – warum ich, warum mir das – ist gelöst.
Nicht weil das Wasser der Taufe einfach abwaschen könnte, ungeschehen machen könnte, unwiderfahren machen könnte; aber weil er´s mit dem Wasser der Taufe, getragen vom Wasser der Taufe leichter trägt, weil er getragen ist. Da kann er fröhlich werden – und der Weg bleibt nicht derselbe, weil er ein gewandelter ist, ein Frohbotschafter jetzt auch er. Für uns. Amen.
Amen.
Perikope
Datum 15.07.2013
Reihe: 2011/2012 Reihe 4
Bibelbuch: Apostelgeschichte
Kapitel / Verse: 8,26
Wochenlied: 200
Wochenspruch: Jes 43,1
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